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27.01.2020 AEW erwirbt Bürogebäude Baseler Palais in Frankfurt

Die AEW gibt den Erwerb des Baseler Palais, einem Bürogebäude in Frankfurt am Main im Auftrag der AEW Europe Value Investors II bekannt. Die Transaktion ist die erste des Fonds in Frankfurt und die zweite in Deutschland nach dem Erwerb des Accor-Gebäudes in München im vergangenen Jahr und erhöht das verwaltete Vermögen des EVI II auf über 230 Millionen Euro mit neun Assets im Portfolio.

Der Fonds hat bereits Eigenkapitalzusagen in Höhe von 300 Mio. Euro eingeworben und strebt ein Eigenkapitalvolumen von 500 Mio. Euro an, was eine Gesamtinvestitionskapazität von ca. 1 Mrd. Euro ergibt.

Das siebenstöckige Gebäude mit einer Mietfläche von ca. 5.300 m² ist mit einer Restlaufzeit von ca. 4,6 Jahren zu 50% vermietet. Hauptmieter ist das Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK), eines der führenden Friedensforschungsinstitute in Europa. Das Objekt bietet mittelfristig Potenziale durch Asset Management und Refurbishment Maßnahmen und die Vermietung von Leerstandsflächen.

In einem der dynamischsten Teilmärkte Frankfurts gelegen, ist das Baseler Palais ideal angebunden und liegt nur eine Minute vom Frankfurter Hauptbahnhof entfernt, der die Verbindung zur Innenstadt, zum Rhein-Main-Gebiet und zum Rest Europas bietet, sowie in unmittelbarer Nähe zum Bankenviertel. Der internationale Flughafen Frankfurt ist in 12 Minuten mit dem Zug zu erreichen.

Carsten Czarnetzki, Fund Manager des EVI II bei AEW kommentiert: "Das Objekt bietet unserem Team die Möglichkeit unsere Expertise für die kurz- bis mittelfristigen Asset Management- und Refurbishment Potenziale einzusetzen. Die Akquisition stimmt perfekt mit der Investitionsstrategie des Fonds überein, dessen weiterer Fokus darauf liegt, das für den Fonds eingeworbene Kapital in den Top-Städten in Europa, darunter insbesondere in Frankfurt, zu investieren".

Tobias Schnurer, Director Investment bei AEW, fügt hinzu: "Diese Akquisition bietet die Chance, ein sehr gut gelegenes Bürogebäude in einem der stärksten Büromärkte Deutschlands und einem der wichtigsten Finanzzentren zu erwerben, das zumal von den Brexit-Folgen weiter profitieren wird. Mit extrem niedrigen Leerständen im gesamten Büromarkt und einer starken Nutzernachfrage sowie weiterhin steigenden Mieten, erwarten wir, dass diese Investition sehr gut positioniert ist, um von diesem Trend zu profitieren.“

AEW wurde von Ashurst LLP, Drees & Sommer und Nova-Ambiente beraten. GSK Stockmann und JLL agierten für den Verkäufer.





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