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20.12.2019 Revitalisierung: Cube kauft Ex-Werber-Büroimmobilie in Düsseldorfs City

In zentraler Lage an der Düsseldorfer Corneliusstraße 20-24 plant der Leverkusener Projektentwickler Cube Real Estate auf knapp 7.000 Quadratmetern die Revitalisierung einer Büroimmobilie. Die frühere Zentrale der Werbeagenturen TWT Digital Group und der Grey Group Germany soll dazu umfassend kernsaniert und im hinteren Bereich des Grundstücks ein Büroneubau errichtet werden. Über den Kaufpreis und Vertragsdetails wurde Stillschweigen vereinbart.

„Mit dem Gebäude an der Corneliusstraße erwirbt Cube Real Estate nicht nur eine Immobilie an einem sehr attraktiven Standort in der Landeshauptstadt von NRW, sondern auch ein Stück deutscher Werbegeschichte“, berichtet Tilman Gartmeier, Gründer und Geschäftsführer von Cube Real Estate. Zuletzt wurde die Immobilie von der TWT Digital Group, einer deutschen Internetagentur, genutzt. Die Ursprünge der Grey Group Germany entstanden bereits in den 50er-Jahren in Düsseldorf. Das HB Männchen, die „Freude am Fahren“ oder die Punica-Oase wurden hier von kreativen Werbestrategen entwickelt. „Mit dem Gebäude an der Corneliusstraße entwickeln wir bis 2022 ein weiteres, interessantes Immobilienprojekt in Düsseldorf. Wir werden unsere Geschäftsaktivitäten in der Landeshauptstadt weiter ausbauen“, blickt Jean-Marc Fey, Bereichsleiter An- und Verkauf bei Cube Real Estate, optimistisch nach vorn.

Sowohl bei zentralen Bürolagen wie auch bei Wohnimmobilien im gesamten Stadtgebiet sieht Fey wachsenden Bedarf in Düsseldorf. Hier will Cube Real Estate mit Projekten wie Cube River 342 in der Heinrichstraße den Wohnungsmarkt durch kleine Apartments entlasten. Das bedeutet optimierte, möblierte Wohnungen aufkleiner Fläche für eine spezielle Zielgruppe. Neudeutsch gerne als Young und Urban Professionals bezeichnet, sind es unter anderem Menschen, die es beruflich oder für ihre Ausbildung temporär nach Düsseldorf zieht. „Würde es für diese wachsende Gruppe keine Lösung in Form von kleinen Apartments geben, würden sie den ohnehin bereits angespannten, regulären Wohnungsmarkt, etwa für Familien, zusätzlich belasten“, erklärt Jean-Marc Fey.







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