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22.06.2018 Verträge gezeichnet: SIGNA übernimmt Möbelkette kika/Leiner

Die SIGNA Gruppe hat die Verträge zur Übernahme von kika/Leiner abgeschlossen. Die Verträge zwischen SIGNA und dem Steinhoff Konzern wurden am Donnerstag, 21. Juni 2018, nach intensiven Verhandlungen unterzeichnet. Die Übernahme umfasst sowohl das operative Handelsgeschäft mit seinen 6.500 Mitarbeitern als auch die etwa 100 Immobilien in Österreich und CEE. Durch diese Transaktion sichert SIGNA die Fortführung des Traditionsunternehmens kika/Leiner und sorgt für eine österreichische Lösung.

„Nach sehr umfangreichen und intensiven Verhandlungen in den letzten Tagen, konnten wir heute alle Verträge zur Übernahme von kika/Leiner unterzeichnen. kika/Leiner steht vor einem tiefgreifenden und umfassenden Wandel. Wir wollen die Zukunft dieses Unternehmens nachhaltig sichern,“ so SIGNA Geschäftsführer Christoph Stadlhuber.

„Nach Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden wird, gemeinsam mit der Geschäftsführung, ein umfassendes Sanierungs- und Zukunftskonzept erarbeitet. Dabei werden alle Strukturen und Prozesse überprüft und zukunftsfähig gemacht," erklärt Dr. Stephan Fanderl, Geschäftsführer von SIGNA Retail. Alle Anstrengungen müssen parallel darauf ausgerichtet werden, operativ besser zu werden und die Filialrentabilität zu steigern,“ so der SIGNA Retail Geschäftsführer.

Für die SIGNA Retail Gruppe bedeutet die Übernahme von kika/Leiner, neben ihren erfolgreichen Handelsbeteiligungen in Deutschland und im europäischen Sport E-Commerce, erstmals auch den Einstieg des Unternehmens in den stationären Handel in Österreich.

Die Übernahme erfolgt vorbehaltlich der kartellrechtlichen Freigabe. Für den Immobilienbereich besteht außerdem der Vorbehalt einer confirmatory due diligence.










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