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21.06.2018 Frankfurt: LBBW verkauft Upper Westend Carree an Real I.S.

Quelle: © LBBW Immobilien
Die LBBW Immobilien Asset Management GmbH hat im Mai das Büroensemble Upper Westend Carree in Frankfurt am Main an die BGV VII Europa, einen Fonds für institutionelle Investoren der Real I.S. verkauft. Das Gebäude, das zentral in der Frankfurter Innenstadt liegt, umfasst rund 7.000 Quadratmeter Bürofläche und ist vollvermietet. Hauptmieter ist die Design Offices GmbH aus Nürnberg.

Die LBBW Immobilien hat die Immobilie Ende 2015 unter dem Namen WEC II von der Deka Immobilien Investment GmbH erworben. Der damalige Leerstand belief sich auf annähernd 60 Prozent. Im Zuge eines aktiven Asset Managements wurden in einem ersten Schritt umfangreiche Modernisierungsarbeiten in die Wege geleitet. Parallel dazu konnte mit der Design Offices GmbH ein langfristiger Mieter für die freien Flächen gewonnen werden. Der renommierte Anbieter von Serviced Offices belegt seit Mitte 2017 den gesamten Gebäudeteil „Gervinusstraße 17“, der auf sechs Etagen rund 4.100 Quadratmeter Büroflächen sowie etwa 400 Quadratmeter Lagerflächen umfasst.

„Der Verkauf dieses Gebäudeensembles bestätigt uns in unserer Strategie unser Value-Add-Portfolio durch aktives Asset Management kontinuierlich weiterzuentwickeln, wozu in diesem Fall umfängliche Modernisierungsmaßnahmen und die Neuvermietung von rund 4.100 Quadratmeter Bürofläche gehörten“, sagt Martin Trojan, der bei der LBBW Immobilien Asset Management GmbH für das Vermietungsmanagement des Upper Westend Carrees zuständig war.

„Der Frankfurter Büromarkt profitiert von der guten wirtschaftlichen Gesamtlage. Wir erwarten, dass die sehr gute Nachfragesituation zu einer weiterhin positiven Mietpreisentwicklung beitragen wird. Ein so hervorragend gelegenes und flexibel nutzbares Büroobjekt wie das Upper Westend Carree ist daher eine hervorragende Investition des BGV VII“, sagt Axel Schulz, Global Head of Investment Management der Real I.S. AG.

Hauptmieter ist die Design Offices GmbH aus Nürnberg. Der renommierte Anbieter von Serviced Offices belegt seit Mitte 2017 den gesamten Gebäudeteil „Gervinusstraße 17“, der auf sechs Etagen rund 4.100 Quadratmeter Büroflächen sowie etwa 400 Quadratmeter Lagerflächen umfasst. „Der Markt für Coworking-Anbieter entwickelt sich in den letzten Jahren sehr positiv. Wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend weiterhin fortsetzen wird“, erläutert Schulz.

Mit dem Erwerb des Upper Westend Carree erweitert die Real I.S. das Portfolio des BGV VII Europa. Der Investitionsfokus des Fonds liegt neben den Segmenten Büro und Handel auf Logistik und Hotel. Den Schwerpunkt bilden dabei Investitionen in Deutschland und Frankreich, ergänzt um die Benelux-Staaten, Spanien und Irland. Im Fokus der Investitionsstrategie des Immobilien-Spezial-AIF stehen Core- und Core-Plus-Investments, die bei Bedarf um Immobilien mit einer Manage-to-Core-Strategie ergänzt werden.

Die Fremdfinanzierung wurde durch die Landesbank Baden-Württemberg bereitgestellt.

Auf Käuferseite wurde die Real I.S. rechtlich von Linklaters LLP und technisch von Lehmann Consult beraten. Auf Seiten des Verkäufers war die CBRE GmbH bei der Transaktion beratend tätig. Die Rechtsberatung der LBBW Immobilien Asset Management GmbH übernahm die Anwaltskanzlei Clifford Chance Deutschland LLP.

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.











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