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18.08.2017 Investition von 200 Mio. Euro: Specht baut 17 Seniorenresidenzen

Die Specht Gruppe freut sich über einen weiteren Meilenstein in der beinahe dreißigjährigen Firmengeschichte: Am Donnerstag hat das mittelständische Unternehmen um den geschäftsführenden Gesellschafter Rolf Specht eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit für den Neubau von 17 Seniorenresidenzen mit der belgischen, an der Börse gelisteten, Aktiengesellschaft Aedifica vereinbart.

Aedifica ist in Belgien eine führende AG, die in Europa in Immobilien für Senioren investiert. Die Seniorenresidenzen entstehen an den Standorten Wolfsburg, Weyhe, Hatten-Sandkrug, Cuxhaven, Beverstedt, Achim (alle Niedersachsen), Schwerin, Binz (beide Mecklenburg-Vorpommern), Lübbecke, Espelkamp, Hemer, Gummersbach, Steinfurt, Blomberg (alle Nordrhein-Westfalen), Kaltenkirchen, Heiligenhafen (beide Schleswig-Holstein) und Oberneuland (Bremen) und sollen sämtlich bis Ende 2019 fertiggestellt werden. Das Investitionsvolumen beträgt rund 200 Millionen Euro.

Insgesamt schafft die Specht Gruppe etwa 1.500 neue und dringend benötigte, stationäre Pflegeplätze in Deutschland. „Der Bedarf für weitere stationäre Pflegeeinrichtungen ist nach wie vor vorhanden und wird steigen – allen Gesetzesänderungen zum Trotz“, unterstreicht der geschäftsführende Gesellschafter Rolf Specht und verweist auf die aktuelle wirtschaftswissenschaftliche Studie, den „Pflegeheim Rating Report“, die einen Mangel von mindestens 320.000 stationären Pflegeplätzen im Jahr 2030 prophezeit.

Die neuen Pflegeimmobilien der Specht Gruppe richten sich u.a. an Senioren mit hohem Pflegebedürfnis. Neben klassischen Einzelzimmern realisiert die Specht Gruppe innerhalb der Gebäude auch Pflegesuiten mit einem komfortableren Platzangebot. „Die Ansprüche der Senioren von heute haben sich inzwischen geändert“, erläutert der hanseatische Unternehmer.

„Anstatt nur Geld für das Erbe beiseite zu legen, wollen sie lieber ihren verdienten Lebensabend komfortabel verbringen.“ Die neuen Pflegeimmobilien werden von namhaften deutschen Pflegeunternehmern betrieben, die die hohen Qualitätsanforderungen im stationären Pflegebereich aus langjähriger Erfahrung kennen.

Dennoch lässt die Specht Gruppe den vom Gesetzgeber in der Sozialversicherung verankerten Grundsatz „ambulant vor stationär“ nicht gänzlich außer Acht: Alle Seniorenresidenzen werden auf einem Pflegecampus eingebettet, auf dem in der Regel auch teilstationäre Tagespflegeangebote und betreutes Wohnen bzw. Service-Wohnen vorgesehen sind. An einigen Standorten ist zudem eine Kinderkrippe bzw. -tagesstätte geplant.

Bereits in der Vergangenheit haben beide Unternehmen zusammengearbeitet. Im Jahr 2014 erwarb Aedifica acht Seniorenimmobilien von der Specht Gruppe. „Wir freuen uns sehr auf die erneute, bevorstehende Zusammenarbeit mit Aedifica“, sagt Rolf Specht. „Mit ihnen haben wir einen seriösen und kompetenten Partner an unserer Seite, der es uns erlaubt, hochwertige Immobilien und moderne Pflegeplätze für die Senioren von heute zu erschaffen.“




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