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15.08.2017 Bremen: HT erwirbt Könecke-Areal – Große Chancen für Hemelingen

Vom ehemaligen Industriestandort zu einem urbanen Quartier mit hoher Wohn- und Lebensqualität – das kennzeichnen die Stadtentwicklungspläne der ehemaligen Werksgelände von Könecke und Coca-Cola im Bremer Stadtteil Hemelingen. Nach der Stilllegung der beiden Firmenproduktionsstätten werden die möglichen Nachnutzungsszenarien des rund acht Hektar großen Areals konkreter. Neuer Eigentümer und Projektentwickler des ehemaligen Geländes der Fleischwarenfabrik Könecke ist die HT Vermögensverwaltung Weser GmbH, die das Grundstück mit rund 31.000 qm erworben hat.

Chancen für den Stadtteil Hemelingen

„Dieses Stadtentwicklungsprojekt wird maßgeblich die zukünftige Entwicklung sowohl der unmittelbaren Umgebung als auch des gesamten Stadtteils prägen und für eine positive Belebung sorgen“, betont Andreas Fuchs, Leiter Projekte und Entwicklung bei der Robert C. Spies Gruppe. Entstehen soll auf dem Grundstück im Herzen von Hemelingen ein attraktives urbanes Quartier, das neben ausreichend neuem Wohnraum auch gewerbliche Nutzungsmöglichkeiten bietet. „Der Fokus liegt dabei auf der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum aber auch vielfältigen Nahversorgungsmöglichkeiten“, erläutert Fuchs, der das Großprojekt mit initiiert hat. So hat das Immobilienunternehmen den neuen Eigentümer nicht nur beim Erwerb des ehemaligen Fabrikgeländes beraten, sondern begleitend auch künftig die erforderlichen Abstimmungsprozesse zwischen dem Projektentwickler sowie den Vertretern der Stadt.

Städtebauliche Studie bis Ende 2017

Eine städtebauliche Studie zur Weiterentwicklung und Neuorientierung des gesamten Areals im Auftrag der Stadt soll laut Planung bis Ende 2017 erstellt sein. Ziel dieser Studie ist es, unter Einbeziehung verschiedenster Interessensvertretungen geeignete Nachnutzungen und städtebauliche Rahmenbedingungen für das Gebiet zu finden. In diesem Zusammenhang sollen auch Konzepte für eine gelungene Anbindung der angrenzenden Ortsteile integriert werden. „Eine Herausforderung aus städtebaulicher Sicht stellt sicher die unmittelbare Bahnlage dar“, resümiert Immobilienexperte und Stadtplaner Andreas Fuchs. Ob die vorhandenen Gewerbeimmobilien sich in Teilen auch für eine Nachnutzung eignen, bleibt vor dem Hintergrund der jeweiligen Sanierungs- und Erhaltungsmöglichkeiten abzuwarten.








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