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29.06.2017 Zeitgeist erwirbt Donau-Palast in Prag für deutsches Versorgungswerk

Die Zeitgeist Asset Management erwarb eine weitere Immobilie für ein deutsches Versorgungswerk. Verkäufer war die Gesellschaft EUROVIA CS. Der Donau-Palast (Palác Dunaj) befindet sich in der Straße Národní trída direkt im Zentrum Prags. Es ist die die 18. Immobilie, die von Zeitgeist Asset Management erworben wurde.

Der Donau-Palast wurde 1930 fertiggestellt. Adolf Foehr, ein deutscher Architekt und Schüler von Jan Kotera, entwarf das Gebäude für die damalige Direktion der österreichischen Donauversicherung in Prag. Es handelt sich um ein sechsstöckiges Eckhaus mit Atrium. Das Objekt verfügt über 8.985 m² Mietfläche. Zu den wichtigsten Mietern zählen u.a. die Tschechische Anwaltskammer. Im Palast gibt es auch einen bis heute funktionsfähigen ursprünglichen Paternoster.

"Wir haben uns entschlossen, den Donau-Palast zu veräußern, da wir mit dem Bau unseres neuen Sitzes in Prag 4 - Krc beginnen konnten, der sowohl unseren logistischen als auch unseren praktischen Bedürfnissen besser entsprechen wird. Im neuen Gebäude werden wir neben Büroflächen auch ein eigenes Technologie- und Laborzentrum und ein Schulungszentrum nutzen können," teilte Ing. Martin Borovka mit, Vorstandsvorsitzender der EUROVIA CS.

Die Zeitgeist Asset Management plant jetzt eine Modernisierung des Gebäudes unter Berücksichtigung des historischen Werts des Gebäudes. "Wir möchten dem Gebäude architektonisch seine ursprüngliche Bedeutung zurückgeben, damit es wieder eine besondere Adresse wird," kommentiert Peter Noack, Mit-Gründer und CEO der Zeitgeist Asset Management, die künftigen Pläne und ergänzt: "Unser Ziel ist es, den Kapitalwert zu erhöhen und das Gebäude langfristig im Eigentum zu halten."

Die Zeitgeist Asset Management verwaltet aktuell für den deutschen Pensionsfonds ein Portfolio von acht historischen Gebäuden aus den Jahren 1600-1920 in den besten Lagen des historischen Prags. "Prag ist einer der stärksten Märkte in Osteuropa, und diese Akquisition passt zu unserer langfristigen Vision und Strategie. In naher Zukunft erwarten wir weitere ähnliche Transaktionen," schließt Peter Noack.





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