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18.01.2017 Amelis kauft städtisches Bauland für neues Wohnquartier in Köln

Der erste große Schritt ist getan: Nach Zustimmung der politischen Gremien der Stadt Köln wurde jetzt der Verkauf von städtischen Grundstücken und Grundstücksanteilen mit einer Gesamtfläche von rund 222.000 Quadratmetern an die Amelis Projektentwicklungs GmbH & Co. KG beurkundet.

Nach dem Ankauf der städtischen Flächen steht Amelis im Dialog mit rund einem Dutzend anderer Eigentümer, um über die städtischen Flächen hinaus weitere Grundstücke (ca. 130.000 Quadratmeter) für das neue Quartier anzukaufen.
Amelis plant, auf der Gesamtfläche von rund 350.000 Quadratmetern die Entwicklung des Bereichs „Rondorf Nord-West“. Hier sollen etwa 900 Wohneinheiten für rund 3.000 Menschen gebaut werden.

„Mit dem Ankauf der städtischen Grundstücke haben wir einen wichtigen Schritt zur Entwicklung des neuen Quartiers in Rondorf getan“, so Amelis-Geschäftsführer Norbert Amand. „Dort wird in den nächsten Jahren ein Teil der Wohnbauflächen entstehen, die Köln braucht, um weiter zu wachsen.“ Rund ein Drittel der Wohneinheiten soll mit Mitteln für den sozialen Wohnungsbau gefördert werden. Hinzu kommen neue Schulen und Verkehrsanbindungen. Die Amelis-Geschäftsführer gehen davon aus, dass es bereits im Sommer 2017 einen Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan geben wird.

Der Landentwickler Amelis wurde von der Amand Bauunternehmung und dem Immobilienunternehmen Aurelis Real Estate GmbH & Co. KG gegründet. Geschäftsführer der Amelis sind der geschäftsführende Gesellschafter der Amand Bauunternehmung, Norbert Amand, und der Leiter der Aurelis Region West, Olaf Geist.

Lösungen für verkehrliche Situation werden entwickelt

„Von der Erschließung bis zur Projektfertigstellung dürfte es rund zehn Jahre dauern“, erklärt Norbert Amand. „Die ersten Häuser könnten in vier Jahren bezugsfertig sein. Das würde bedeuten, dass die Erschließung des Areals in etwa drei Jahren beginnen würde." In den nächsten Monaten werden die Amelis-Planer in enger Zusammenarbeit mit der Stadt, der Politik und der Dorfgemeinschaft Lösungen für anspruchsvolle Aufgaben entwickeln: „In unserem Blickpunkt werden die geplante Infrastruktur-ausstattung mit Kindertagesstätten und Schulen sowie die wichtige Anbindung des PKW-Verkehrs und des öffentlichen Nahverkehrs stehen“, betont Olaf Geist. „In diesen Bereichen gibt es noch viel zu tun.“ Bis zum Sommer 2017 haben das Planungsamt der Stadt Köln und der Investor die Durchführung einer ersten Bürgerveranstaltung geplant, in der mögliche Lösungen zur Diskussion gestellt werden sollen.

In der Immobilienbranche sind die Gesellschafter der Amelis feste Größen: Amand ist ein familiengeführtes, deutschlandweit agierendes Unternehmen. Mitarbeiter in verschiedenen Unternehmensbereichen realisieren Baudienstleistungen im Bereich der Verkehrsinfrastruktur, der Abfallverwertung/-beseitigung und des Baustoffhandels. In Köln ist Amand vor allem durch die Entwicklung von Baugebieten, beispielsweise in Widdersdorf, bekannt. Auftraggeber sind neben Städten und Gemeinden auch private Unternehmen.

Aurelis hat in Köln mit dem Bau der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung (FHöV) und der Errichtung der neuen Zentrale für den Malteser Hilfsdienst e. V. am Deutzer Feld in Kalk Akzente gesetzt. Aktuell entwickelt Aurelis außerdem
auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs in Köln-Ehrenfeld das „Ehrenveedel“. Hinzu kommt die Reputation aus bundesweit bekannten Immobilienprojekten in diversen Metropolregionen.





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