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22.12.2016 Deutsche Asset One erwirbt Wohnportfolio für Union Investment

Die Deutsche Asset One hat für den im Auftrag von Union Investment aufgelegten Wohnimmobilien-Spezial-AIF einen ersten Ankauf im Volumen von 40 Millionen Euro getätigt. Beim deutschlandweit anlegenden Fonds, für den Union Investment die Deutsche Asset One für das Investment- und Asset-Management mandatiert hat, handelt es sich um einen reinen Eigenkapital-Club-Deal deutscher institutioneller Anleger, der erst im Oktober 2016 aufgelegt wurde und in einem ersten Schritt 170 Millionen Euro investieren wird. Das erworbene Portfolio umfasst 519 Bestandswohnungen im Süden von Essen, einer Region mit den höchsten Angebotsmieten der Stadt. Die Wohneinheiten teilen sich auf mehrere Einzelgebäude auf und befinden sich auf einem umfassend begrünten Grundstück. BNP Paribas Residential vermittelte den Ankauf. Die rechtliche Beratung der Transaktion erfolgte durch GreenbergTraurig, die technische Beratung durch Acht+.

Dr. Christoph Schumacher, Geschäftsführer der Union Investment Institutional Property GmbH: „Wir freuen uns, für unseren neu aufgelegten Wohnimmobilien-Spezialfonds dieses umfangreiche Portfolio in guter Lage in Essen erworben zu haben. Essen beheimatet fünf der 50 umsatzstärksten Unternehmen Deutschlands und hat im Vergleich zu nahezu allen anderen Städten des Ruhrgebiets in den vergangenen Jahren einen Bevölkerungszuwachs verzeichnet. Der Süden der Stadt ist von zahlreichen Parks und gründerzeitlicher Architektur geprägt, entsprechend liegen die Angebotsmieten über dem landes- und bundesweiten Durchschnitt.“

Laut dem in diesem Jahr veröffentlichten Wohnmarktreport von CBRE und Vonovia liegt der Median der Angebotsmieten in den südlichen Essener Stadtteilen mit 7,41 Euro um 24 Prozent höher als im Durchschnitt der Stadt Essen. Den Median der Angebotsmieten in Nordrhein-Westfalen und im gesamten Bundesgebiet übertrifft der Essener Süden um 21 beziehungsweise 14 Prozent. Durch die Lage zwischen den Bundesautobahnen 40 und 52 und einer umfangreichen Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr besteht eine sehr gute Verkehrsinfrastruktur. Gemeinsam mit Dortmund war Essen die einzige Stadt des Ruhrgebiets, die von 2011 bis 2014 einen Bevölkerungszuwachs in Höhe von 1,4 Prozent verzeichnen konnte. Mit einem durchschnittlichen verfügbaren Einkommen pro Einwohner von rund 19.400 Euro rangiert Essen an der Spitze der großen Ruhrgebietsstädte.

„Essen ist für uns ein hervorragender Investitionsstandort und wir sehen in diesem Ankauf ein nachhaltiges und langfristiges Engagement“, so Thilo von Stechow, Geschäftsführer der Deutschen Asset One. „Aktuell befindet sich eine Investmentpipeline in Höhe von 150 Millionen Euro in der Prüfung. Dabei prüfen wir bundesweit Bestands- und Neubauobjekte in A-Städten und ausgewählten B-Städten, die im Umkreis der großen Metropolen liegen. Auch C-Städte mit positiver Bevölkerungsprognose und überdurchschnittlicher Kaufkraft kommen für uns infrage. Durch diese Diversifizierung erreichen wir höhere Mietrenditen und langfristige Wertgewinne“, erklärt von Stechow.





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