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22.09.2016 Bonava verkauft Projekt mit 96 Wohnungen in Berlin Schönefeld

Industria Wohnen und Bonava schlossen am 21. September den Kaufvertrag über ein Wohnimmobilienpaket in Schönefeld. Das gemeinsame Projekt umfasst den Neubau von 96 Wohnungen in vier Mehrfamilienhäusern. Die Investitionssumme beträgt rund 18,8 Millionen Euro. Fertigstellung und Übergabe des Projektes sind für das vierte Quartal 2017 geplant.

Die viergeschossigen Wohngebäude im KfW70-Standard entstehen auf einer Grundstücksfläche von gut 8.800 Quadratmetern an der südlichen Stadtgrenze von Berlin in der Bertolt-Brecht-Allee in Schönefeld. In die Berliner Innenstadt sind es etwa 25 Kilometer, zum Flughafen Tegel etwa 30 Kilometer und zum neuen Flughafen BER lediglich drei Kilometer.

"Aufgrund der Nähe zu Schulen, Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten sowie der guten Verkehrsanbindung ist Schönefeld ein besonders interessanter Wohnstandort für Arbeitspendler", schätzt Bonava-Projektleiter Michael Geis ein. "Auch wenn der neue Flughafen voll in Betrieb ist, gibt es kaum Lärmbelastung, denn die knapp 6.400 Quadratmeter neue Wohnfläche liegen außerhalb der Fluglärmzone".
Für Bonava ist es nicht das erste Projekt am Standort. Der, laut einer Studie von bulwiengesa, aktivste Wohnprojektentwickler in Deutschlands Metropolen hat ein Gesamtareal von ca. 115.000 Quadratmetern erworben und bereits 85 Wohneinheiten als Reihenhäuser an private Endkunden verkauft. 43 Familien leben bereits im neuen Wohnumfeld.

"Insbesondere viele Zuzügler haben Schönefeld in den vergangenen Jahren einen Einwohnerzuwachs beschert und Marktexperten prognostizieren, dass die Gemeinde weiter deutlich wachsen soll", begründet Nils Olov Boback, Vorsitzender der Geschäftsführung von Bonava in Deutschland das Engagement. "Die Nachfrage nach Wohnraum ist gegeben und es ist unser Beitrag, hier für viele Menschen ein bezahlbares Zuhause in einem angenehmen Wohnumfeld zu schaffen."
Anfang Juni gab das Unternehmen seine Umbenennung von NCC zu Bonava bekannt. Der Geschäftsbereich Wohnprojektentwicklung des NCC-Konzerns, zu dem auch NCC in Deutschland gehört, firmiert künftig unter dem Markennamen Bonava.

"Der Name Bonava setzt sich aus zwei schwedischen Wörtern zusammen: "bo" heißt wohnen, "nav" ist der Mittelpunkt. Beides zusammen steht für unsere Unternehmensphilosophie: Wir bauen nicht einfach nur Häuser, wir bauen ein Zuhause und Wohnumfelder, in denen die Menschen glücklich sein können. Das neu entstehende Wohngebiet in Schönefeld ist ein tolles Beispiel dafür", sagt Nils Olov Boback.

Mit dem Wohnprojekt in Schönefeld verkauft Bonava (ehem. NCC) zum sechsten Mal an den Investor Industria Wohnen. Industria Wohnen bringt die neuen Wohneinheiten in den Immobilien-Spezialfonds "Industria Wohnen Deutschland IV" ein, den das Unternehmen als Kooperationsprodukt im M.M.Warburg-Verbund aufgelegt hat und als Asset Manager und Portfoliomanager betreut.
"Wir setzen unsere langjährige gute Geschäftspartnerschaft auch nach dem Markenwechsel von NCC zu Bonava gern fort", so Klaus Niewöhner-Pape, Geschäftsführer von Industria Wohnen. "Wir achten bei der Immobilienauswahl für unsere Fonds auf Standortqualität und Wohnkonzept. Beides ist bei Bonava stimmig."




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