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23.11.2015 AMF: Mischfonds setzt auf Familienunternehmen und starke Marken

Die Investmentboutique AMF Capital AG erweitert ihre Fondspalette um einen Mischfonds mit aktiver Steuerung der Allokation. Im Aktiensegment liegt der Schwerpunkt auf Familienunternehmen und Marken, deren Wertentwicklung viele Marktindizes übertrifft. Ziel ist es, die Substanz zu erhalten und darauf aufbauend einen langfristigen und stabilen Wertzuwachs zu erzielen.

„Anleger suchen im Umfeld anhaltend niedriger Zinsen sowie hoher Volatilität nach einem stabilen Investment, das dennoch eine attraktive Rendite bietet“, sagt Ralf Müller-Rehbehn, Portfoliomanager des AMF - Active Allocation Fund. „Dies bieten vor allem auf der Aktienseite Familienunternehmen, weil sie in Generationen statt in Quartalen denken. Auch Unternehmen mit starken Marken haben Vorteile in ihrer Wertentwicklung am Kapitalmarkt, die sich etwa in einer großen Preismacht niederschlägt. Anleihen hoher Bonität tragen vorrangig zu einer Stabilisierung des Fonds bei und sorgen für eine attraktive Ausschüttungsmöglichkeit. Mit dem AMF - Active Allocation Fund verbinden wir die beiden Welten von Familienunternehmen und starken Marken“, erklärt Müller-Rehbehn. „Die Fokussierung auf Familienunternehmen und starke Marken hat sich bei AMF Capital bewährt. Die beiden bestehenden Fonds, der AMF - Family & Brands Aktien sowie der AMF - Family & Brands Renten, weisen eine sehr starke Performance auf – sowohl in Bezug auf die Wertentwicklung als auch auf die Volatilität gegenüber breit streuenden Indizes.“

Familienunternehmen und starke Marken: langfristig stabile Wertentwicklung
Zu den positiven Eigenschaften von Familienunternehmen zählen vor allem kongruente Interessenlagen im Unternehmen, da die Familien mit eigenem Kapital investiert sind. Auch kurze Entscheidungswege, Krisenfestigkeit, hohe Flexibilität, nachhaltiges Wachstum, hohe Eigenkapital-Quoten sowie ein disziplinierter Kapitaleinsatz, auch bei der Managervergütung, zählen hierzu. „Die positiven Merkmale von Familienunternehmen lassen sich in ihrer Wertentwicklung ablesen – in einem von uns untersuchten Zeitraum zwischen 2002 und 2015 erzielte beispielsweise der Index DAXplus Family gegenüber dem DAX-Index eine klare Outperformance von insgesamt mehr als 200 Prozentpunkten oder mehr als fünf Prozent pro Jahr, bei gleichzeitig geringerer Volatilität“, erklärt Müller-Rehbehn.
Starke Marken zeichnen sich nach Einschätzung von Ralf Müller-Rehbehn durch eine herausgehobene Marktstellung gegenüber dem Wettbewerb aus, sie stehen für Qualität. Zudem haben sie eine hohe Kundenbindung und einen großen Marktanteil, sind bekannt und profitieren von Megatrends. „Das Backtesting mit einem Portfolio von 100 Top-Marken weltweit über mehr als 25 Jahre hat ergeben, dass in allen Perioden eine exzellente, positive Wertentwicklung gegenüber dem MSCI Welt feststellbar war“, sagt Müller-Rehbehn.

Investmentprozess: Top-down, aktiv und systemunterstützt

Für den Investmentprozess analysiert das Portfolio-Management des AMF - Active Allocation Fund im Rahmen einer Top-down-Strategie zunächst Megatrends und ihre Auswirkungen – zum Beispiel Globalisierung, Mittelschicht-Wachstum, Infrastruktur – sowie das makroökonomische Umfeld einzelner Sektoren, beispielsweise Markteintrittsbarrieren oder erwartetes Kaufverhalten. Die Selektion der Einzelwerte erfolgt sukzessive über die Allokation von Sektoren sowie die beiden Themen Familienunternehmen und Marken. Dabei spielen auf Sektorenebene Faktoren wie Gewinndynamik, Preissetzungsmacht oder Konsolidierung der Branche eine Rolle. Auf Ebene der Einzeltitel werden vor allem Merkmale wie Ertragsstabilität, Bewertung, Kostenstruktur sowie Nachfolger- beziehungsweise Managementqualität bewertet.

Aus einem Anlageuniversum von rund 500 Unternehmen werden für das Portfolio des AMF - Active Allocation Fund 60 bis 80 Aktien ausgewählt. Auf der Rentenseite liegt der Fokus vorrangig auf Unternehmensanleihen mit starker Bonität. Unterstützt wird die Titel-Auswahl von der firmeneigenen „Credit Datenbank Plus“ (CDP).
Zielrendite: mindestens 5 Prozent p.a.; Zielvolatilität: höchstens 6 Prozent p.a.
Die Allokation der beiden Asset-Klassen Aktien und Anleihen ist variabel und unabhängig von einer Benchmark. Der Renten-Anteil kann bis zu 100 Prozent des Fonds betragen – davon maximal 30 Prozent High-Yield-Anleihen. Berücksichtigt werden nur Euro-denominierte Anleihen, wobei die Emittenten dieser Anleihen auch aus dem Nicht-Euroraum kommen können. Zur Liquiditätssteuerung werden Staatsanleihen (in Euro) beigemischt. Der Aktien-Anteil soll im Quartalsdurchschnitt maximal 30 Prozent betragen, kurzfristig ist ein Anteil von maximal 49 Prozent möglich. Die angestrebte Rendite zielt auf mindestens 5 Prozent pro Jahr, die Zielvolatilität soll tiefer als 6 Prozent pro Jahr liegen.





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