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11.08.2015 Herkules Group vermittelt Immobilie in Bad Bevensen an Bio-Markt

Die Insolvenz der Drogeriekette Schlecker hat 2012 die Republik bewegt. Politik, Öffentlichkeit und Medien waren vom tiefen Fall des einstigen Drogerie-Revoluzzers geschockt. Die „Schlecker-Frauen“ als direkte und unmittelbare Opfer der Zahlungsunfähigkeit des Unternehmens waren in aller Munde. Zu den Verlierern gehörten neben den Arbeitnehmern, den Gläubigern und den Lieferanten jedoch auch die Städte, die mit dem Leerstand der ehemaligen Schlecker-Filialen zu kämpfen haben.

Insbesondere für kleine und mittlere Städte erwies sich die Schlecker-Insolvenz als schwere Hypothek. Viele von ihnen kämpften bereits vor dem Ende der Drogeriekette mit steigenden Leerständen in den ehemals belebten Einkaufsstraßen und Fußgängerzonen. Gleiches gilt für die B- und C-Lagen in den großen Städten. Auch hier hinterließ Schlecker eine Lücke, die aufgrund der schwächelnden Nachfrage nur schwer geschlossen werden konnte. Viele Handelsimmobilien der ehemalige Schlecker-Filialen stehen daher zum Leidwesen sowohl der Anwohner wie der Investoren und Immobilienunternehmen noch heute leer.

Bio-Markt mietet 300 Quadratmeter Ladenfläche mit Option auf weitere Flächen an

Zu den „Problemfällen“ gehörte auch die ehemalige Schlecker-Filiale in Bad Bevensen, einer niedersächsischen Kleinstadt mit rund 9.000 Einwohnern. Für die Immobilie, die einem dänischen Investor gehört, ließ sich nicht zuletzt aufgrund der Größe und des Zuschnitts zunächst kein neuer Mieter finden. Dank der Immobilienberatung Herkules Group, seit 30 Jahren Experte für Handelsimmobilien, B- und C-Lagen Immobilien und die Revitalisierung auch in schwierigen Lagen, gelang jetzt der Vermietungserfolg. Alle Beteiligten profitieren von der Transaktion: Immobilien Investoren, Vermieter, Mieter, Anwohner und auch die Kommune. Der bereits in Bad Bevensen mit anderen Filialen ansässige Bio-Markt mietet insgesamt 300 Quadratmeter Ladenfläche im Erdgeschoss für seine Expansionspläne an.

„Der Bio-Markt hat einen Mietvertrag mit einer Laufzeit von10 Jahren mit Optionsrechten abgeschlossen“, erklärt der Chef der Herkules Group, René Ravn. „Möglich war dies, da der künftige Mieter und der Vermieter nach unserer Beratung an einem Strang zogen und gemeinsam ein neues Raumkonzept mit erheblichen Umbaumaßnahmen entwickelt haben. Für dessen Realisierung investieren beide Seiten einen höheren sechsstelligen Betrag. Auf diese Weise wird die Handelsimmobilie nachhaltig gestärkt und attraktiver, wovon neben den direkt beteiligten Akteuren auch die Stadt profitieren wird“, so Immobilienexperte Ravn weiter.

Der mithilfe der Herkules Group Immobilienberatung verhandelte Vertrag beinhaltet neben den Mietflächen auch ein Vormietrecht für die restlichen Flächen der Immobilie, die hauptsächlich aus Lager- und Nebenflächen bestehen. „Uns war es wichtig, die Immobilie nachhaltig zu entwickeln, statt einfach nur den nächstbesten Laden ohne tragfähiges Konzept in die leerstehende Schlecker-Filiale zu holen, wie es leider oft geschieht. Der Bio-Markt blickt bereits auf eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung in Bad Bevensen zurück und will am neuen Standort weiter expandieren.

Da der Bio-Markt für breite Bevölkerungsschichten – darunter auch die der gut situierten – attraktiv ist, dürften auch die anliegenden Geschäfte profitieren, so dass der Standort insgesamt spürbar aufgewertet wird“, betont Immobilienberater Rene? Ravn.



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