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10.07.2015 CA Immo kauft E-Portfolio-Beteiligung des Joint Venture-Partners EBRD

Zagrebtower, Zagreb (Foto: CA Immo)
CA Immobilien Anlagen AG hat die Verhandlungen mit der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) über den Erwerb von deren Minderheitsanteil am „E-Portfolio“ erfolgreich abgeschlossen. Das Portfolio, bisher im Mehrheitseigentum von CA Immo und somit „at equity“ bilanziert, besteht aus acht renditestarken Bürogebäuden (Buchwert ca. 486 Mio. EUR) und vier Grundstücken (Buchwert ca. 25 Mio. EUR) in Osteuropa. Infolge dieser Transaktion und der damit verbundenen Vollkonsolidierung der Vermögenswerte werden Bestandsimmobilien im Wert von ca. 500 Mio. EUR in die Bilanz aufgenommen; die Mieteinnahmen der Gruppe werden in Folge um ca. 35 Mio. EUR steigen.

Im „E-Portfolio“ enthalten sind hochwertige Bürogebäude in Prag (Amazon Court, Nile House, Kavci Hory), Bukarest (Europe House, River Place), Budapest (City Gate, Infopark West) und Zagreb (Zagrebtower). Mit dieser Akquisition erhöht CA Immo ihren Anteil an diesen Objekten von bisher 65% (bzw. 75%) auf 100%. Die Transaktion, deren Closing noch im Juli 2015 erfolgen soll, wird unmittelbar einen positiven Beitrag zur nachhaltigen Profitabilität (FFO I) leisten. Alle Immobilien sind mit über 90% gut vermietet, die durchschnittliche Vermietungsrate lag per 31. März 2015 bei 94,5%. Die Bruttorendite des Portfolios betrug zum letzten Bilanzstichtag (31. März 2015) 7,9%.

Der Bruttokaufpreis für den EBRD-Anteil von ca. 60 Mio. € spiegelt einen Abschlag zum Net Asset Value (NAV) des Portfolios wider. Das Loan-to-Value-Verhältnis des Portfolios beläuft sich auf rund 50%. Die EBRD war seit 2001 Joint Venture-Partner von Europolis und infolge der Übernahme von Europolis 2010 Joint Venture-Partner von CA Immo.

Dr. Bruno Ettenauer, Vorstandsvorsitzender von CA Immo: „Der Buy-out der EBRD ist ein weiterer wesentlicher Schritt in der Umsetzung unserer Strategie, die Expansion von qualitativ hochwertigen Core-Büroimmobilien in unseren Kernstädten voranzutreiben, und ein wesentlicher Faktor zur Stärkung unserer nachhaltigen Profitabilität. Darüber hinaus wird unser Portfoliomanagement durch die Übernahme noch effizienter, da z.B. die Optimierung der Finanzierungsstruktur erleichtert wird.“

Die Akquisition verringert zudem die strukturelle Komplexität erheblich, da das Portfolio bisher „at equity“ bilanziert wurde und einen Anteil von über 60% der „at equity“ gehaltenen Vermögenswerte der Gruppe ausmachte. Infolge dieser Transaktion werden Bestandsimmobilien im Wert von rd. 500 Mio. EUR in die Bilanz aufgenommen; die Mieteinnahmen der Gruppe werden infolge der Vollkonsolidierung der Vermögenswerte um ca. 35 Mio. EUR steigen.




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