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22.06.2015 STADT UND LAND erweitert Bestand um 1.600 Wohnungen

Die STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH hat in der ersten Jahreshälfte 2015 ihren Bestand durch Ankauf um rund 1.600 Wohnungen auf ca. 42.000 Wohneinheiten erweitert. Seit 2012 wurden damit insgesamt 3.400 Wohnungen erworben und der Bestand um rund 8,5 % erhöht.

„Die Ankaufsziele, die wir uns gesteckt haben, haben wir erfüllt“, so Anne Keilholz, Geschäftsführerin der STADT UND LAND. „Dies ist wichtig, denn so fallen noch mehr Wohnungen unter das mit dem Berliner Senat vereinbarte ‚Bündnis für soziale Wohnungspolitik und bezahlbare Mieten‘. Die Mieterinnen und Mieter profitieren insofern davon, weil Mieterhöhungen und die Umlage von Modernisierungskosten lediglich eingeschränkt erfolgen und die Mietbelastungen sozialverträglich bleiben“, so Keilholz weiter. „Und die Rahmenbedingungen für die Bestandserweiterung sind ideal, das derzeitige Zinsniveau versetzt uns in die Lage, langfristig günstige Finanzierungskonditionen zu sichern.“

Aber allein durch den Ankauf neuer Wohnungen wird kein zusätzlicher, dringend benötigter Wohnraum geschaffen. „Deshalb setzen wir neben dem Ankauf insbesondere auf den Neubau von rund 2.700 Wohnungen“, erläutert Ingo Malter, ebenfalls Geschäftsführer der STADT UND LAND. „Durch eine Kombination von eigenen und schlüsselfertig angekauften Neubauprojekten wird unsere Schlagzahl erhöht, so dass wir in den nächsten Jahren jeweils mehrere Hundert Wohnungen fertigstellen werden. Durch die Inanspruchnahme von Fördermitteln wird ein Anteil der Neubauwohnungen für 6,50 €/m² bis 7,50 €/m² vermietet werden können.“
Über die größten Grundstücksreserven verfügt das Unternehmen im Bezirk Treptow-Köpenick, hier soll die Zahl der Neubauwohnungen nach aktueller Planung bei bis zu 2.000 Wohnungen liegen. Der Bau weiterer Wohnungen wird aber auch in den Bezirken Neukölln, Tempelhof-Schöneberg und Marzahn-Hellersdorf angestrebt.

Durch Mietpreisdifferenzierungen stellt die STADT UND LAND sicher, dass in ihren Quartieren auch künftig Mieterinnen und Mieter unterschiedlicher Einkommensniveaus leben und die so genannte ‚Berliner Mischung‘ realisiert wird.



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