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15.04.2015 Versicherungsgesellschaft Die Bayerische reduziert Immobilienquote

Die Versicherungsgesellschaft „Die Bayerische“ reduziert ihren Immobilienbestand: Sechs Anwesen der ehemaligen „Bayerischen Beamtenversicherung“ wechselten 2014 den Besitzer. Rohrer Immobilien betreute als Transaktionsmanager und Vermittler wie schon in 2013 alle Verkäufe im bayerischen Raum. Das Volumen in beiden Jahren betrug über 130 Mio. Euro.

„Solvency II“ heißt das EU-Projekt, das Versicherer veranlasst, für ihre Immobilien höhere Eigenmittel nachzuweisen. Die Bayerische, die die Gesetzesänderung aufgrund ihrer vergleichsweise hohen Immobilienquote besonders trifft, verringert daher seit zwei Jahren ihren Immobilienbestand.

Allein in Bayern kamen zehn Objekte unter den Hammer: von reinen Gewerbeimmobilien bis zu großen Wohnanlagen in München, Landshut, Nürnberg und Fürth. In der Landeshauptstadt erzielte Rohrer durch die Ansprache ausgewählter Stammkunden in einem diskreten Bieterverfahren Faktoren bis zum 43-fachen, bei Gewerbeimmobilien in Franken das 16-fache der Jahresnettomiete.

Der Vorstand der Bayerischen spricht von einem „bestmöglichen Erfolg“, die Abschlüsse übertrafen die Erwartungen teilweise um 15 bis 20 %. Besondere Herausforderungen wie Investitionsstau oder die Einhaltung der Erhaltungssatzung mussten bei den Verkäufen genauso berücksichtigt werden wie die Wahrung der Diskretion und ein enger Zeitrahmen. In Pöcking im Raum Starnberg wurde ein Objekt, bestehend aus vier Doppelhaushälften und vier Wohnungen einzeln vermarktet.


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