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26.03.2015 Union Investment kauft Tübinger Carré und Pergamon Palais und steigert Fondsvolumen auf knapp 400 Mio. Euro

Mit rund 400 Millionen Euro hat der UniInstitutional German Real Estate von Union Investment innerhalb von 24 Monaten ein Volumen aufgebaut, welches seinen institutionellen Anlegern bereits erhebliche Diversifikationseffekte ermöglicht. Mit dem Tübinger Carré in Stuttgart und dem Pergamon Palais in Berlin konnte der Offene Immobilienfonds, der Ende 2012 aufgelegt wurde, sein Portfolio nun um die Objekte acht und neun erweitern. Hiermit wurde ein Großteil der in der vierten Zeichnungsphase eingeworbenen Liquidität bereits wieder in werthaltige Objekte umgesetzt. In der Ende Februar abgeschlossenen Zeichnungsphase flossen dem Fonds rund 100 Millionen Euro an neuen Mitteln zu. „Die Nachfrage nach unserem jüngsten Immobilienprodukt ist unverändert hoch. Weitere Zeichnungsphasen werden mit kommenden Investments durchgeführt“, sagt Dr. Christoph Schumacher, Geschäftsführer der Union Investment Institutional Property GmbH, Hamburg. „Der Fonds wird voraussichtlich Ende des Jahres die Grenze von knapp 500 Millionen Euro erreichen. Unter Berücksichtigung der aktuellen Ankaufspipeline ist der Fonds nahezu ausinvestiert.“ Für die institutionellen Immobilienfonds konnte Union Investment im vergangenen Jahr ein Ankaufsvolumen von insgesamt rund 670 Millionen Euro realisieren.

Das Geschäftshaus Tübinger Carré verfügt über eine Mietfläche von insgesamt 16.744 m², welche vollständig vermietet ist. Der Mietvertrag mit dem Hauptmieter Globetrotter hat eine Restlaufzeit von 17 Jahren. Das 1994 erstellte Gebäude mit einer markanten Ecklage in der Stuttgarter Innenstadt zwischen Königstraße und Gerberviertel wurde erst 2014 vollständig saniert. Verkäufer ist die Tübinger Carré GmbH & Co. OHG. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Das 2011 errichtete Büro- und Wohnobjekt Pergamon Palais mit einer Gesamtmietfläche von 6.232 m² befindet sich in der Georgenstraße 46-48, im Museumsviertel unweit der Friedrichstraße. Die Büroflächen, die 86 Prozent der Gesamtfläche ausmachen, sind an die Humboldt Universität und damit an einen bonitätsstarken und standortaffinen Mieter vermietet. Im 5. und 6. OG des repräsentativen Neubaus befinden sich insgesamt acht Wohnungen. Verkäuferin ist die HIH Hamburgische Immobilien Handlung im Auftrag eines von Warburg-Henderson verwalteten Spezial-AIF. Über den Kaufpreis wurde ebenfalls Stillschweigen vereinbart.

Der Investitionsschwerpunkt des UniInstitutional German Real Estate liegt in etablierten deutschen Gewerbeimmobilienmärkten, zur Beimischung werden starke Regionalzentren und Mittelstädte wie Bonn, Freiburg, Nürnberg oder Heidelberg nach Opportunitäten analysiert. Zur weiteren Diversifikation könnten zukünftig auch selektiv Logistik- und Wohnimmobilieninvestments in Frage kommen. Hierbei richtet das Fondsmanagement den Blick primär auf Objektgrößen zwischen 15 und 50 Millionen Euro. Der Immobilienbestand des Fonds weist aktuell eine Vermietungsquote von 100 Prozent auf.



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