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09.03.2015 Wertberichtigung senkt Ergebnis bei der pbb

Die Deutsche Pfandbriefbank AG (pbb) hat gemäß Vorstandsbeschluss vom 6. März 2015 im Jahresabschluss 2014 eine Wertberichtigung vorgenommen auf ihren Forderungsbestand im Nominalwert von 395 Mio. € gegenüber der Heta Asset Resolution AG (Heta). Damit reagiert die Bank auf die jüngsten Entscheidungen der österreichischen Finanzmarktaufsicht und der österreichischen Bundesregierung. Die österreichische Finanzmarktaufsicht hat am 1. März 2015 die Aufschiebung der Fälligkeit von Schuldtiteln (inklusive der Zinszahlungen) der Heta bis zum 31. Mai 2016 angeordnet. Heta ist eine Abbaugesellschaft im Eigentum der Republik Österreich.

Für die Forderungen der pbb gegen Heta besteht eine Ausfallbürgschaft des österreichischen Bundeslands Kärnten. Die pbb prüft die Ausschöpfung aller Rechtsmittel, um die vollständige Befriedigung ihrer Ansprüche zu erlangen.

Die mit der Wertberichtigung verbundenen Ergebniseffekte belaufen sich auf 120 Mio. €. Für das Jahr 2014, das von starkem Neugeschäft und einer deutlichen Steigerung der operativen Profitabilität geprägt war, lag das vorläufige Vorsteuerergebnis ohne diesen Sondereffekt bei 174 Mio. €. Durch die Sonderbelastungen sinkt das Ergebnis vor Steuern (IFRS) auf voraussichtlich rund 54 Mio. €.


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