News RSS-Feed

29.01.2015 Family-Office Westminster kauft Portfolio mit über 3.000 Wohneinheiten

Mit den Unterschriften kurz vor Weihnachten bei verschiedenen Notaren und Verwaltern, hat die Westminster Immobilien GmbH, die dritte Charge - und damit ein gesamt Wohnimmobilienportfolio mit über 3.000 Wohneinheiten erworben. Zum großen Teil stammen diese von englischen Fonds aus finanzieller Schieflage. Die Transaktionen fanden in mehreren Schritten statt. Nachdem ein kleiner Teil noch im alten Jahr übertragen wurde, sind am Dienstag den 26.1. die restlichen Kaufpreise überwiesen worden. Die nun vollzogene dritte, von insgesamt fünf Chargen, beinhaltet überwiegend Immobilien in Berlin und Ostdeutschland. Neben Berlin, befindet sich der Großteil der Einheiten in Magdeburg, Anaberg - Buchholz, Reichenbach im Vogtland und Ludwigsfelde. Das Volumen dieser dritten Charge umfasst insgesamt 70 Millionen Euro.

Spannendes Finale
Die Objekte stammen aus dem Bestand zweier britischer Banken und eines deutschen Unternehmens – mit zum Teil unübersichtlichen Objektunterlagen. Insgesamt wurde zwischen den Parteien 11 Monate verhandelt. Dabei musste sich die Westminster Immobilien GmbH gegen eine Vielzahl größerer Mitbewerber durchsetzen. Den Zuschlag bekamen die Brandenburger aufgrund ihrer schnellen Entscheidungsfähigkeit, der bereits oft bewiesenen Deal-Zuverlässigkeit und der hervorragenden Expertise vor Ort. Auch Einzelobjekte, für die bereits höhere Gebote vorlagen, gingen aufgrund der guten Erfahrungen und des stimmigen Gesamtkonzeptes an Westminster. Der Geschäftsführer Mario Landsmann freut sich über den Deal: „Ich bin wirklich begeistert! Zu einem Zeitpunkt, an dem die Märkte wie leer gefegt erscheinen, einen so schönen Abschluss für 2014 zu finden, macht uns alle glücklich.“ Als Vertreter einer der drei ehemaligen Eigentümer äußert sich auch “der Geschäftsführer der EnTerra Holding GmbH”: „Es lagen “auch einige höhere Gebote, meist aus dem Ausland vor. Bei vielen war allerdings der finanzielle Background unklar oder schwer nachzuprüfen. Und ich spreche wohl im Sinne aller Verkäufer, wenn ich behaupte, dass man für die sonst branchenübliche Hin-Halte-Taktik einfach keine Zeit hatte.“ Mit Westminster wurde auf einen bewährten Investor gesetzt, erläutert “der Geschäftsführer der EnTerra Holding GmbH” die Entscheidung für das Familienunternehmen und lobt die Professionalität in der Abwicklung.

Standortvorteil Ostdeutschland
Der Lasten-Nutzenwechsel der ersten Einheiten fand zum 01.01.2015 statt. Die restlichen Einheiten werden zum 1.02. übertragen. In Berlin wurde mit dem Kienberg-Tower eine der höchsten Wohnanlagen der Hauptstadt übernommen. Der Leerstand für alle in Berlin und dem Umland übernommenen Immobilien liegt praktisch bei „Null“. Die Einheiten in Sachsen-Anhalt haben dagegen zum Teil noch Entwicklungspotential. Die Bautypen der erworbenen Einheiten sind gemischt und reichen von Altbau über Neubau bis hin zu Plattenbauten. Alle Einheiten sind größtenteils saniert.

An den meisten Standorten verwaltet das Brandenburger Familienunternehmen bereits Objekte, so dass sich die neu erworbenen Einheiten gut in den Bestand eingliedern. An einigen Orten unterhält das Familienunternehmen bereits Niederlassungen. Für Anaberg – Buchholz ist eine neue bereits geplant. Landsmann erklärt die sich dadurch ergebenden Vorteile so: „Das ist für uns ganz klar ein Standortvorteil. Denn erstens sind wir hier überaus gut vernetzt und zweitens verfügen wir über eine effektive und effiziente Verwaltung der Objekte vor Ort, was letztendlich direkt wie indirekt immer dem Mieter zu Gute kommt“, so Landsmann weiter.


Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!