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18.12.2014 BEOS erwirbt drei Unternehmensimmobilien für 134,3 Mio. Euro

Die BEOS AG hat für ihren offenen Immobilien-Spezial-AIF "BEOS Corporate Real Estate Fund Germany II" drei Unternehmensimmobilien für insgesamt 134,3 Millionen Euro erworben. "Die Liegenschaften befinden sich in wachsenden Wirtschaftsregionen Deutschlands und zeichnen sich durch eine stabile und diversifizierte Mieterstruktur aus, so dass sie das Fondsportfolio ideal ergänzen", sagt Martin Czaja, Leiter Asset Management bei der BEOS AG. Alle drei Objekte wurden von BEOS im Auftrag internationaler Investoren entwickelt und nun für den Fonds gesichert. Damit wurden in den vergangenen zwei Jahren für den zweiten Spezialfonds deutschlandweit insgesamt 18 Objekte mit rund 200 Mietern für 527 Millionen Euro gekauft und 81 Prozent des zugesagten Eigenkapitals investiert. Von den 18 Objekten stammen sieben aus dem Entwicklungsbestand der BEOS, die übrigen Immobilien wurden am Markt zugekauft.

Das größte Investitionsobjekt ist das "Alte Röhrenwerk" in Ulm mit einer Gesamtmietfläche von knapp 55.000 Quadratmetern, die sich auf Büro-, Labor-, und Lagerflächen verteilen. Die Transformationsimmobilie wurde in den Jahren 2012 bis 2014 im Zuge mehrerer Mieterausbauten erweitert und saniert. Hauptmieter ist der französische Technologiekonzern Thales Electron Devices, der am Standort Wanderfeldröhren für Satelliten produziert. Der zweitgrößte Mieter ist die Kriminalpolizei des Landes Baden-Württemberg, die ihre neuen Flächen ab Frühjahr 2015 beziehen wird. Die drittgrößte Fläche nutzt der Automobilzulieferer Harman Becker Automotive Systems.

Beim zweiten Investitionsobjekt handelt es sich um einen Gewerbepark in Schwalbach am Taunus. Das 2014 umfassend sanierte Objekt verfügt über eine Gesamtmietfläche von 32.660 Quadratmetern. Davon entfallen 65 Prozent auf Lagerflächen und 35 Prozent auf Büroflächen. Derzeit ist der Gewerbepark an 25 Unternehmen vermietet. Größte Mieter sind die BIT Analytical Instruments GmbH, führender Dienstleister für analytische und medizintechnische Geräte, und die SIEMENS AG, die in Schwalbach eine Forschungs- und Entwicklungsabteilung für die Labordiagnostik unterhält.

Das dritte Fondsobjekt ist das Lilienthalcenter in Hannover, welches zwischen 2001 und 2003 errichtet worden ist. Der aus sechs separat erschlossenen Gebäudeteilen bestehende Komplex verfügt über rund 16.500 Quadratmeter Mietfläche, wovon jeweils die Hälfte als Büro- und Lagerflächen genutzt werden. Unter den 20 Mietern unterschiedlichster Branchen gehören der regionale Briefdienstleister Citipost GmbH und der Sportartikelanbieter Golf Versand Hannover GmbH zu den größten Mietern.



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