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09.09.2014 AENGEVELT vermittelt Verkauf eines Wohn-/Geschäftshauses in Dresden

Die Investmentspezialisten von AENGEVELT vermitteln im Auftrag eines Münchner Family Offices im Rahmen von Portfolioumschichtungen das gepflegte Wohn-/Geschäftshaus „Könneritzstraße 15/Laurintstraße 6“ im Zentrum der Landeshauptstadt Dresden an die Künne Immobilien Gruppe, einen institutionellen Investor aus Leipzig, zur langfristigen Bestandshaltung und Portfolioerweiterung. Insgesamt umfasst die Liegenschaft rd. 3.380 m² Mietfläche. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Ausschlaggebend für den Erwerb waren neben der attraktiven Bruttoanfangsrendite, die mit rd. 7% p.a. angegeben wird, die gepflegte Bausubstanz und die Lagequalität der Liegenschaft und damit ihre nachhaltige Vermietbarkeit.

Rege Nachfrage am Dresdner Investmentmarkt
Nach Analysen von AENGEVELT-RESEARCH stieg das Umsatzvolumen am Dresdner Investmentmarkt (Wohn- und Gewerbeinvestments, Asset-Deals) 2013 gegenüber dem Vorjahr um 39% auf EUR 701 Mio. (2012: rd. EUR 506 Mio.) und liegt damit 30% über dem jüngsten Dekadenmittel (Ø 2003 bis 2012: EUR 541 Mio.). Dabei legte insbesondere das Wohninvestmentsegment (Mehrfamilienhäuser und unbebaute Mehrfamilienhausgrundstücke) deutlich um 68% bzw. EUR 188 Mio. auf rd. EUR 466 Mio. an (2012: EUR 278 Mio.), während das Umsatzwachstum am Markt für Gewerbeinvestments (bebaut und unbebaut) mit rd. EUR 235 Mio. (2012: EUR 228 Mio.) moderater ausfiel.

Diese positive Entwicklung ist u.a. auf die in Dresden im Vergleich zu den Metropolen stabilen und überdurchschnittlich hohen Renditen zurückzuführen: Während sich in den „Big Seven“ die Renditen für Geschäftshäuser und Wohninvestments in Top-Lagen um bzw. unter 5% bewegen, werden in Dresden nach Analysen von AENGEVELT-RESEARCH Geschäftshäuser in besten Lagen i.d.R. zu einer Anfangsrendite von 6,5% bis 7,5% gehandelt, in begründeten Ausnahmefällen auch zu 6%. Wohninvestments erzielen eine marktübliche Rendite von rd. 6,4%. Die Spannweite ist fallindividuell abhängig von Lage und Qualität des Objektes und dementsprechend groß und reicht i.d.R. von rd. 5,8% in sehr guten Lagen (z.B. Altstadt, Blasewitz, Johannstadt, Loschwitz und Striesen) bis hin zu knapp 7,5%.

Aufgrund der anhaltend geringen Rendite-Performance in den „Big Seven“ erweitern Investoren ihr Nachfrageprofil zunehmend um renditestärkere A-Lagen in B-Städten; hier zählt Dresden zu den Top Five. Entsprechend prognostiziert AENGEVELT-RESEEARCH ein weiterhin dynamisches Marktgeschehen am Investmentmarkt mit Schwerpunkt auf Top-Lagen bzw. -Immobilien. Die Renditeentwicklung ist dabei insgesamt stabil, bei der Spitzenrendite ist ein weiteres Nachgeben möglich. Das Renditeniveau bleibt indessen im Vergleich mit den „Big Seven“ attraktiv hoch bei vergleichbarer Rendite-Risiko-Relation.


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