10.07.2014 berlinovo verkauft über 15.000 Wohnungen an Westgrund und FFIRE
Die berlinovo Immobilien Gesellschaft mbH hat ein von ihr verwaltetes Immobilien-Portfolio mit mehr als 15.000 Wohneinheiten und mehr als 900.000 Quadratmeter Mietfläche verkauft. Die Transaktion ist damit eine der bislang größten Immobilien-Transaktionen des Jahres 2014. Käufer ist ein Erwerberkonsortium um die Westgrund AG, Berlin. Berlinovo, das hundertprozentige Tochterunternehmen des Landes Berlin, hat den Verkaufsprozess für den Asset Deal bereits im vergangenen Jahr initiiert. Das Bieterverfahren organisierte Jones Lang LaSalle. Die Wohnungen befinden sich überwiegend in den Bundesländern Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. WESTGRUND übernimmt 13.300 Wohneinheiten für rund 390 Millionen Euro, FFIRE die übrigen 1.700.
Ein fachbereichsübergreifendes Team von CMS Hasche Sigle am Standort Berlin um den Partner Dr. Hermann Stapenhorst und die Counsel Dr. Nadja Fleischmann hat berlinovo bei der Transaktion von Anfang an umfassend beraten. CMS bereitete zunächst seit Mitte des Jahres 2013 die immobilien- und gesellschaftsrechtlichen Aspekte des Portfolios auf, um die Verkaufsfähigkeit herzustellen. Nach der Beurkundung der Transaktion berät das Team nun weiter bei dem Vollzug des komplexen Vertragswerks, bestehend aus nahezu 60 Einzelverträgen und den in rund 1.700 Grundbüchern erfassten Kaufgegenständen.
Das erworbene Portfolio ergänzt den Wohnungsbestand der WESTGRUND ideal", sagt Arndt Krienen, CEO der WESTGRUND AG. "Die Wohnungen befinden sich außerhalb der teuren Wohnstandorte in wirtschaftlich stabilen Regionen und werden von der klassischen Mittelschicht gemietet." Darüber hinaus befinden sich die Wohnungen in einem guten Zustand und leisten ab dem ersten Tag einen wesentlichen, positiven Betrag zum Unternehmensergebnis. Das Portfolio bietet zudem ein signifikantes Wertsteigerungspotenzial, welches durch die erfahrenen Asset Manager der WESTGRUND gehoben werden soll. "Wie im aktuellen Bestand unseres Unternehmens wiederholt demonstriert, rechnet die WESTGRUND auch hier damit, durch aktives Asset Management und effizientes Gebäudemanagement die Objektattraktivität erhöhen und Leerstände reduzieren zu können. Damit werden wir unsere Mieterlöse nachhaltig steigern", erläutert Krienen.
„Dieser Erwerb ist die wichtigste Transaktion in der Unternehmensgeschichte der WESTGRUND und steigert die aktuellen annualisierten Nettomieteinnahmen um mehr als 150% auf über 61 Millionen Euro", erklärt Sascha Giest, Finanzvorstand der WESTGRUND AG, der seit Oktober 2013 für die Akquisitionen der Gesellschaft verantwortlich ist. "Die Transaktion bestätigt die angekündigte Wachstumsstrategie des Unternehmens und lässt das Portfolio der WESTGRUND von bisher ca. 7.000 auf rund 20.000 Einheiten anwachsen - ein echter Quantensprung für die WESTGRUND."
Das notwendige Eigenkapital soll im Rahmen einer Bezugsrechtskapitalerhöhung aufgenommen werden, die durch ein Bankenkonsortium deutscher Banken und Investoren bereits zu 100% garantiert ist. Die dazu notwendigen Beschlüsse wurden auf der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft am 13. Juni 2014 gefasst. Die Kapitalerhöhung soll - nach Genehmigung des Börsenprospektes durch die BaFin - voraussichtlich im Herbst 2014 durchgeführt werden. "Wir erwarten uns von dieser Kapitalmaßnahme neben der signifikanten Erhöhung unserer Marktkapitalisierung eine wesentliche Ausweitung unseres Aktionärskreises und eine damit verbundene Erhöhung des Handelsvolumens", sagte Sascha Giest.
Die Fremdfinanzierung wird durch Barclays Bank zur Verfügung gestellt. Barclays agiert zudem M&A-Berater des Unternehmens. In rechtlichen Belangen wird WESTGRUND von der Kanzlei OLSWANG in allen Phasen des Ankaufs beraten. Arbireo Capital agiert als Sole Financial Adviser für die anstehende Kapitalerhöhung. JLL war in dem strukturierten Bieterverfahren für die berlinovo als Transaktionsberater tätig.
Ein fachbereichsübergreifendes Team von CMS Hasche Sigle am Standort Berlin um den Partner Dr. Hermann Stapenhorst und die Counsel Dr. Nadja Fleischmann hat berlinovo bei der Transaktion von Anfang an umfassend beraten. CMS bereitete zunächst seit Mitte des Jahres 2013 die immobilien- und gesellschaftsrechtlichen Aspekte des Portfolios auf, um die Verkaufsfähigkeit herzustellen. Nach der Beurkundung der Transaktion berät das Team nun weiter bei dem Vollzug des komplexen Vertragswerks, bestehend aus nahezu 60 Einzelverträgen und den in rund 1.700 Grundbüchern erfassten Kaufgegenständen.
Das erworbene Portfolio ergänzt den Wohnungsbestand der WESTGRUND ideal", sagt Arndt Krienen, CEO der WESTGRUND AG. "Die Wohnungen befinden sich außerhalb der teuren Wohnstandorte in wirtschaftlich stabilen Regionen und werden von der klassischen Mittelschicht gemietet." Darüber hinaus befinden sich die Wohnungen in einem guten Zustand und leisten ab dem ersten Tag einen wesentlichen, positiven Betrag zum Unternehmensergebnis. Das Portfolio bietet zudem ein signifikantes Wertsteigerungspotenzial, welches durch die erfahrenen Asset Manager der WESTGRUND gehoben werden soll. "Wie im aktuellen Bestand unseres Unternehmens wiederholt demonstriert, rechnet die WESTGRUND auch hier damit, durch aktives Asset Management und effizientes Gebäudemanagement die Objektattraktivität erhöhen und Leerstände reduzieren zu können. Damit werden wir unsere Mieterlöse nachhaltig steigern", erläutert Krienen.
„Dieser Erwerb ist die wichtigste Transaktion in der Unternehmensgeschichte der WESTGRUND und steigert die aktuellen annualisierten Nettomieteinnahmen um mehr als 150% auf über 61 Millionen Euro", erklärt Sascha Giest, Finanzvorstand der WESTGRUND AG, der seit Oktober 2013 für die Akquisitionen der Gesellschaft verantwortlich ist. "Die Transaktion bestätigt die angekündigte Wachstumsstrategie des Unternehmens und lässt das Portfolio der WESTGRUND von bisher ca. 7.000 auf rund 20.000 Einheiten anwachsen - ein echter Quantensprung für die WESTGRUND."
Das notwendige Eigenkapital soll im Rahmen einer Bezugsrechtskapitalerhöhung aufgenommen werden, die durch ein Bankenkonsortium deutscher Banken und Investoren bereits zu 100% garantiert ist. Die dazu notwendigen Beschlüsse wurden auf der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft am 13. Juni 2014 gefasst. Die Kapitalerhöhung soll - nach Genehmigung des Börsenprospektes durch die BaFin - voraussichtlich im Herbst 2014 durchgeführt werden. "Wir erwarten uns von dieser Kapitalmaßnahme neben der signifikanten Erhöhung unserer Marktkapitalisierung eine wesentliche Ausweitung unseres Aktionärskreises und eine damit verbundene Erhöhung des Handelsvolumens", sagte Sascha Giest.
Die Fremdfinanzierung wird durch Barclays Bank zur Verfügung gestellt. Barclays agiert zudem M&A-Berater des Unternehmens. In rechtlichen Belangen wird WESTGRUND von der Kanzlei OLSWANG in allen Phasen des Ankaufs beraten. Arbireo Capital agiert als Sole Financial Adviser für die anstehende Kapitalerhöhung. JLL war in dem strukturierten Bieterverfahren für die berlinovo als Transaktionsberater tätig.
