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17.04.2014 Wohnimmobilienpreise in Stuttgart auf Allzeithoch

Bis zu 19,00 Euro pro Quadratmeter kosteten Mietimmobilien in Stuttgarts Toplagen im ersten Halbjahr 2013. Die Preisuntergrenze in den einfachen Lagen lag bei 6,00 Euro, in den guten Lagen bei 10 Euro pro Quadratmeter. Angesichts des großen Nachfrageüberhangs nach Wohnungen und Häusern im Stadtgebiet wächst die Bereitschaft von Käufern und Mietern, in den Bestlagen von Stuttgart diese hohen Preise zu akzeptieren. Dies geht aus dem erstmals von Engel & Völkers veröffentlichten „Wohnimmobilien Marktbericht Deutschland 2013/2014“ hervor.

Freistehende Einfamilienhäuser in grünen und ruhigen Lagen sowie großzügige und modern ausgestattete Eigentumswohnungen und Penthäuser zählen zu den begehrtesten Objekten im Hochpreissegment. Für Ein- und Zweifamilienhäuser in sehr guter Lage zahlten Käufer im ersten Halbjahr 2013 im Schnitt zwischen 700.000 und 3,6 Mio. Euro. Die Quadratmeterpreise von Eigentumswohnungen erreichten in der Spitze 10.000 Euro. „Die teuersten Wohngebiete markieren die Höhen- und Aussichtslagen wie der Killesberg, die Gänsheide und der Bopser“, sagt Stephan-Andreas Philipp, Geschäftsführender Gesellschafter von Engel & Völkers in Stuttgart-Mitte. Auch die Grefstraße in Weilimdorf sowie die Gebiete Hohe Warte und Lemberg im nördlichen Stadtteil Feuerbach zählen zu den Toplagen Stuttgarts. „Besonders in Feuerbach interessieren sich neben Käufern aus dem Stadtgebiet und Umland zunehmend auch Investoren für Wohnimmobilien als Kapitalanlage“, sagt Sabrina Hörmann, Geschäftsführende Gesellschafterin von Engel & Völkers in Feuerbach.

Preiskurve zeigt weiterhin nach oben
Die steigende Zahl an Kapitalanlegern und der hohe Nachfrageüberhang lassen keine Entspannung auf dem Stuttgarter Wohnimmobilienmarkt erwarten. Für diese Entwicklung sprechen auch die Transaktionszahlen des Gutachterausschusses Stuttgart. Während 2012 158 Ein- und Zweifamilienhäuser weniger verkauft wurden als im Jahr zuvor, sank der Transaktionsumsatz proportional weniger stark auf 340,5 Mio. Euro. Auch im umsatzstarken Segment der Eigentumswohnungen nahm die Anzahl der Verkäufe um 134 gegenüber dem Vorjahr ab, während das Transaktionsvolumen um 27 Mio. Euro gestiegen ist. Für 2014 geht Engel & Völkers von weiteren Preissteigerungen in nahezu allen Segmenten und Lagen aus.

Der „Wohnimmobilien Marktbericht Deutschland 2013/2014“ von Engel & Völkers bietet einen Gesamtüberblick über die aktuelle Markt- und Preisentwicklung von Ein- und Zweifamilienhäusern, Eigentumswohnungen und Mieten an 50 Standorten. Der umfangreiche Atlas basiert auf dem Marktwissen der deutschen Engel & Völkers Shops sowie auf Datenmaterial von den jeweiligen Gutachterausschüssen.


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