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02.04.2014 BNPPRE wird strategischer Partner der Retail-Messe ReDI in Warschau

Der Immobiliendienstleister BNPPRE (BNP Paribas Real Estate) wird strategischer Partner der Messe Retail Destination Initiative (ReDI), die vom 28. bis 29. Mai im Warschauer Nationalstadion stattfindet. Die Veranstaltung soll Städtevertretern, Entwicklern, Investoren und Gewerbemietern, die bereits in Mittel- und Osteuropa (CEE) tätig sind oder in dieser attraktiven, sich schnell entwickelnden Region Europas nach Investitionsmöglichkeiten suchen, eine Kommunikationsplattform bieten.

„Wir werden einen besonderen Blick auf den Entwicklungsprozess von Highstreet-Lagen in den polnischen Innenstädten werfen“, so Anna Staniszweska, Research and Consultancy Department Director CEE von BNPPRE. „Gemeinsam mit dem Polish Council of Shopping Centers als Organisator der ReDI bereiten wir gerade einen entsprechenden Report vor. Darin analysieren wir die Bedingungen für das Funktionieren dieses auf den etablierten Märkten so populären Gewerbeflächenkonzepts und betrachten seine zukünftige Entwicklung in Polen.“
BNP Paribas Real Estate ist nicht nur einer der größten Immobilienberater in Westeuropa, sondern auf vielen Teilmärkten wie Frankreich, Deutschland und Großbritannien Marktführer. „Die Unterstützung eines so renommierten Unternehmens verleiht dieser Veranstaltung einen bedeutenden Mehrwert und ist gleichzeitig ein Beleg für das große Interesse der wichtigsten europäischen Akteure an Polen und den anderen CEE-Ländern“, ergänzt Anna Szmeja-Kroplewska, General Manager des Polish Council of Shopping Centers.

Die Wirtschaft in den CEE-Ländern, die versuchen, Anschluss an die Industriestaaten Westeuropas zu gewinnen, wächst stetig (seit dem Beitritt Polens zur EU ist das BIP des Landes im Vergleich zum EU-Durchschnitt um mehr als zehn Prozent gestiegen und liegt derzeit bei etwa 67 Prozent des EU-Durchschnitts). Wichtige Aspekte sind außerdem die Sicherheit der Handelsbeziehungen sowie eine stabile politische Lage. Dies ist vor allem für global agierende Investoren von Bedeutung, die nach attraktiven Anlagemöglichkeiten im Bereich Gewerbeimmobilien suchen. Hinzu kommen die finanziellen Hilfen aus diversen EU-Fonds, von den Polen am stärksten profitiert: Sie kurbeln den Ausbau der Infrastruktur an, der für das Wachstum des gewerblichen Immobilienmarkts entscheidend ist. Die Mittel fließen vor allem in den Bau neuer Straßen, Autobahnen und Flughäfen sowie in die gezielte Förderung einzelner Regionen. Daher betrachten viele Investoren den polnischen Markt mit wachsendem Interesse.

Polen wird aus dem EU-Haushalt für die Jahre 2014 bis 2020 weitere 105,8 Milliarden Euro erhalten, darunter 72,9 Milliarden Euro zur Kohäsions- und 28,5 Milliarden Euro zur Landwirtschaftspolitik. Das sind knapp 4 Milliarden Euro mehr als in dem Finanzplanungszeitraum, der 2013 auslief. Diese Ressourcen können in die wissenschaftliche Forschung und deren Kommerzialisierung, den Bau wichtiger Verkehrsverbindungen (Autobahnen, Schnellstraßen), die Förderung unternehmerischer Aktivitäten, umweltfreundliche Transportmöglichkeiten (Eisenbahn, öffentliche Verkehrsmittel), die Digitalisierung (Breitband-Internetzugang, e-Administration Services), die Modernisierung der privaten Haushalte, die Förderung der ökologischen Landwirtschaft oder die Beschäftigungspolitik fließen.


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