01.04.2014 Hamburger Büromarkt bestätigt gutes Vorjahresniveau
Der Büromarkt der Hansestadt erweist sich auch nach dem ersten Quartal 2014 als stabil und startet, wie schon 2013, überaus aktiv ins neue Jahr. Insgesamt beläuft sich der erwirtschaftete Flächenumsatz nach den ersten drei Monaten auf ca. 106.000 m², was nahezu exakt dem guten Niveau des Vorjahreszeitraums entspricht. „Auch für den weiteren Jahresverlauf ist aufgrund der Vielzahl von vielversprechenden Gesuchen, die sich in allen Flächensegmenten noch in der Pipeline befinden, Optimismus angebracht. Für das Gesamtjahr 2014 erscheint deshalb eine Vermietungsleistung zwischen 450.000 und 500.000 m² realistisch“, sagt Artur Kraft, Direktor bei der Angermann Real Estate Advisory AG in Hamburg.
Die Spitzenmiete verzeichnete gegenüber dem Vorquartal einen Anstieg von 23,50 €/m² auf 24,00 €/m². Die Durchschnittsmiete erhöhte sich leicht von 14,40 €/m² auf 14,45 €/m². Leicht rückläufig war hingegen der Leerstand. Verglichen mit dem vierten Quartal 2013 sank er in Hamburg von ca. 870.000 m² auf ca. 865.000 m². Bei einem Gesamtflächenbestand von ca. 13.350.000 m² entspricht dies einer Leerstandsquote von 6,5 %.
Umsatzstärkste Bürolage war mit einem Flächenumsatz von ca. 20.200 m² die HafenCity. Auf dem zweiten Platz folgt die City Süd mit einer soliden Vermietungsleistung von ca. 16.600 m². Dicht dahinter befindet sich die City mit ca. 16.400 m². „Das Ergebnis spiegelt allerdings bei Weitem nicht die tatsächliche Nachfrage wider. Aufgrund der weiterhin zunehmenden Flächenverknappung, insbesondere im hochwertigen Großflächensegment, lassen sich viele Gesuche in diesem sehr beliebten Teilmarkt oftmals nicht sofort erfüllen“, erklärt Kraft. Bemerkenswert am Standort-Ranking ist auch die gute Platzierung von Wandsbek, wo ca. 14.000 m² Bürofläche umgesetzt werden konnten. „Das Ergebnis wird allerdings wesentlich von der 10.000 m² umfassenden Erweiterung von Jungheinrich am Friedrich-Ebert-Damm geprägt“, so Kraft.
Bezogen auf den Flächenumsatz der einzelnen Branchen zeigte sich der Industriesektor mit ca. 33.500 m² am anmietungsfreudigsten. Verhaltener agierte bislang hingegen die nach dem Gesamtjahr 2013 noch führende Dienstleistungsbranche. Mit einer Vermietungsleistung von ca. 5.000 m² belegt der Wirtschaftszweig nach den ersten drei Monaten Rang sieben.
Vermietungen ab 10.000 m² hatten in Hamburg in den vergangenen Jahren Seltenheitswert. Umso erfreulicher ist es für den Büromarkt der Hansestadt, das im ersten Quartal 2014 sowohl die Marquard & Bahls AG (ca. 15.000 m²) mit der Errichtung ihrer neuen Firmenzentrale in der Shanghaiallee, als auch die Jungheinrich AG (ca. 10.000 m²) mit der Erweiterung ihres Standortes am Friedrich-Ebert-Damm begonnen haben. „Aufgrund des Baubeginns am Anfang des Jahres fließen beide Transaktionen, obwohl schon länger bekannt, in den Flächenumsatz des ersten Quartals 2014 mit ein“, erläutert Kraft.
Die Spitzenmiete verzeichnete gegenüber dem Vorquartal einen Anstieg von 23,50 €/m² auf 24,00 €/m². Die Durchschnittsmiete erhöhte sich leicht von 14,40 €/m² auf 14,45 €/m². Leicht rückläufig war hingegen der Leerstand. Verglichen mit dem vierten Quartal 2013 sank er in Hamburg von ca. 870.000 m² auf ca. 865.000 m². Bei einem Gesamtflächenbestand von ca. 13.350.000 m² entspricht dies einer Leerstandsquote von 6,5 %.
Umsatzstärkste Bürolage war mit einem Flächenumsatz von ca. 20.200 m² die HafenCity. Auf dem zweiten Platz folgt die City Süd mit einer soliden Vermietungsleistung von ca. 16.600 m². Dicht dahinter befindet sich die City mit ca. 16.400 m². „Das Ergebnis spiegelt allerdings bei Weitem nicht die tatsächliche Nachfrage wider. Aufgrund der weiterhin zunehmenden Flächenverknappung, insbesondere im hochwertigen Großflächensegment, lassen sich viele Gesuche in diesem sehr beliebten Teilmarkt oftmals nicht sofort erfüllen“, erklärt Kraft. Bemerkenswert am Standort-Ranking ist auch die gute Platzierung von Wandsbek, wo ca. 14.000 m² Bürofläche umgesetzt werden konnten. „Das Ergebnis wird allerdings wesentlich von der 10.000 m² umfassenden Erweiterung von Jungheinrich am Friedrich-Ebert-Damm geprägt“, so Kraft.
Bezogen auf den Flächenumsatz der einzelnen Branchen zeigte sich der Industriesektor mit ca. 33.500 m² am anmietungsfreudigsten. Verhaltener agierte bislang hingegen die nach dem Gesamtjahr 2013 noch führende Dienstleistungsbranche. Mit einer Vermietungsleistung von ca. 5.000 m² belegt der Wirtschaftszweig nach den ersten drei Monaten Rang sieben.
Vermietungen ab 10.000 m² hatten in Hamburg in den vergangenen Jahren Seltenheitswert. Umso erfreulicher ist es für den Büromarkt der Hansestadt, das im ersten Quartal 2014 sowohl die Marquard & Bahls AG (ca. 15.000 m²) mit der Errichtung ihrer neuen Firmenzentrale in der Shanghaiallee, als auch die Jungheinrich AG (ca. 10.000 m²) mit der Erweiterung ihres Standortes am Friedrich-Ebert-Damm begonnen haben. „Aufgrund des Baubeginns am Anfang des Jahres fließen beide Transaktionen, obwohl schon länger bekannt, in den Flächenumsatz des ersten Quartals 2014 mit ein“, erläutert Kraft.
