17.10.2013 Berlin-Charlottenburg: 600 neue Wohnungen in Schloss-Nähe
Joli Coeur, das sind zunächst 196 Wohnungen, die bis Anfang 2015 auf dem Gelände der ehemaligen Geburtsklinik Charlottenburg an der Mollwitzstraße entstehen sollen. Das sei jedoch noch nur der Auftakt, sagt Alexander Haeder, für Joli Coeur verantwortlicher Projektleiter, beim Berliner Initiator Home Center Management GmbH. „Auf dem insgesamt 43.400 Quadratmeter großen Areal hinter dem Schloss Charlottenburg sind bis 2018 insgesamt 600 Wohnungen geplant.“ Der erste Bauabschnitt umfasst die Sanierung und den Umbau des Klinikaltbaus sowie einen Neubau, der das Gebäudeensemble mit dem denkmalgeschützten Park zum Heubnerweg hin abschließen soll.
Für mittlere Einkommensschichten finanzierbar
Die 160 Wohnungen im ebenfalls denkmalgeschützten Altbau messen zwischen 52 und 293 Quadratmeter und werden von der Ziegert – Bank- und Immobilienconsulting GmbH zu Preisen zwischen 2.700 und 4.500 Euro je Quadratmeter angeboten. Die Neubauwohnungen am Heubnerweg kosten zwischen 2.970 und 4.230 Euro je Quadratmeter und sind 42 bis 211 Quadratmeter groß. „Die Mehrzahl der Wohnungen ist damit auch für Haushalte mit mittleren Einkommen finanzierbar“, sagt Nikolaus Ziegert. „Zusammen mit einer Vielzahl unterschiedlicher Wohnungsgrößen ist das eine wichtige Voraussetzung, um eine für alle Bewohner attraktive Durchmischung und interessante Kontakte mit künftigen Nachbarn zu ermöglichen.“
Lockere Bebauung
Für ein hohes Maß an Lebensqualität sorgt, dass im gesamten Quartier keine Autos unterwegs sein werden. „Durch die 432 Stellplätze umfassende Tiefgarage ist der gesamte Autoverkehr in Joli Coeur unter die Erde verlegt“, sagt Architekt Carlos Zwick. „Mit Ausnahme des Altbaus und des südlich davor liegenden Gartens wird das gesamte Grundstück unterbaut. Dadurch bleiben die Wege zwischen Stellplatz und Wohnung überschaubar.“ Ein weiteres Highlight ist die insgesamt luftige Bebauung des Areals. „Rund zwei Drittel der Neubauwohnungen im Joli Coeur werden über zwei Seiten belichtet“, berichtet Carlos Zwick. „Große Balkone und die durch Grünachsen aufgelockerte Quartiersstruktur schaffen eine offene Wohnumgebung in einem klar umgrenzten Quartier.“ Der Altbau beeindruckt darüber hinaus mit einer Deckenhöhe von 3,95 Meter in den Regelgeschossen. Für das Büro Zwick lag die Herausforderung hier darin, in einem historischen Klinikgebäude viele praktische Wohnungsgrundrisse zu schaffen und dabei das Gebäude so wenig wie möglich zu verändern.
Mehrere Bauabschnitte geplant
Die Steuerung des in den Dimensionen beeindruckenden Vorhabens liegt in den Händen von Drees & Sommer. „Rund 600 Wohnungen sind keine Größenordnung, die man an einem Stück bauen kann“, sagt Sylvia Becker-Daiber, Mitglied der Geschäftsleitung bei dem u.a. für den Bauablauf verantwortlichen Unternehmen. „Bei einem komplexen Vorhaben wie Joli Coeur geht es für uns darum, die bauabschnittsweise Erstellung so zu steuern, dass der Umgang mit der historischen Bausubstanz in den Terminabläufen berücksichtigt wird und den ersten Bewohnern Im Süden des Areals von Beginn an den vollen Komfort ihrer Wohnung zu sichern. Und das, bis die letzten der zum Schloßpark orientierten Wohnungen fertiggestellt sind.“ Die Projektsteuerung ist hier vor eine spannende Aufgabe gestellt, für die eine enge Kooperation zwischen Bauherrn, Architekten und Denkmalamt wichtig ist.
Für mittlere Einkommensschichten finanzierbar
Die 160 Wohnungen im ebenfalls denkmalgeschützten Altbau messen zwischen 52 und 293 Quadratmeter und werden von der Ziegert – Bank- und Immobilienconsulting GmbH zu Preisen zwischen 2.700 und 4.500 Euro je Quadratmeter angeboten. Die Neubauwohnungen am Heubnerweg kosten zwischen 2.970 und 4.230 Euro je Quadratmeter und sind 42 bis 211 Quadratmeter groß. „Die Mehrzahl der Wohnungen ist damit auch für Haushalte mit mittleren Einkommen finanzierbar“, sagt Nikolaus Ziegert. „Zusammen mit einer Vielzahl unterschiedlicher Wohnungsgrößen ist das eine wichtige Voraussetzung, um eine für alle Bewohner attraktive Durchmischung und interessante Kontakte mit künftigen Nachbarn zu ermöglichen.“
Lockere Bebauung
Für ein hohes Maß an Lebensqualität sorgt, dass im gesamten Quartier keine Autos unterwegs sein werden. „Durch die 432 Stellplätze umfassende Tiefgarage ist der gesamte Autoverkehr in Joli Coeur unter die Erde verlegt“, sagt Architekt Carlos Zwick. „Mit Ausnahme des Altbaus und des südlich davor liegenden Gartens wird das gesamte Grundstück unterbaut. Dadurch bleiben die Wege zwischen Stellplatz und Wohnung überschaubar.“ Ein weiteres Highlight ist die insgesamt luftige Bebauung des Areals. „Rund zwei Drittel der Neubauwohnungen im Joli Coeur werden über zwei Seiten belichtet“, berichtet Carlos Zwick. „Große Balkone und die durch Grünachsen aufgelockerte Quartiersstruktur schaffen eine offene Wohnumgebung in einem klar umgrenzten Quartier.“ Der Altbau beeindruckt darüber hinaus mit einer Deckenhöhe von 3,95 Meter in den Regelgeschossen. Für das Büro Zwick lag die Herausforderung hier darin, in einem historischen Klinikgebäude viele praktische Wohnungsgrundrisse zu schaffen und dabei das Gebäude so wenig wie möglich zu verändern.
Mehrere Bauabschnitte geplant
Die Steuerung des in den Dimensionen beeindruckenden Vorhabens liegt in den Händen von Drees & Sommer. „Rund 600 Wohnungen sind keine Größenordnung, die man an einem Stück bauen kann“, sagt Sylvia Becker-Daiber, Mitglied der Geschäftsleitung bei dem u.a. für den Bauablauf verantwortlichen Unternehmen. „Bei einem komplexen Vorhaben wie Joli Coeur geht es für uns darum, die bauabschnittsweise Erstellung so zu steuern, dass der Umgang mit der historischen Bausubstanz in den Terminabläufen berücksichtigt wird und den ersten Bewohnern Im Süden des Areals von Beginn an den vollen Komfort ihrer Wohnung zu sichern. Und das, bis die letzten der zum Schloßpark orientierten Wohnungen fertiggestellt sind.“ Die Projektsteuerung ist hier vor eine spannende Aufgabe gestellt, für die eine enge Kooperation zwischen Bauherrn, Architekten und Denkmalamt wichtig ist.
