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16.03.2012 Artprojekt bringt Eigenkapital-Fonds für Wohnimmobilien in der Hauptstadtregion

Im Zeichen der europaweiten Finanzkrise steigt die Nachfrage nach Investitionsmöglichkeiten in Immobilien weiterhin an. Als besonders begehrt bei in- und ausländischen Anlegern haben sich dabei hochwertige Wohnimmobilien in der zukunftsträchtigen Hauptstadtregion erwiesen, denn bei wachsendem Bedarf an Wohnungen und vergleichsweise immer noch sehr günstigen, aber deutlich steigenden Kaufpreisen ist die Aussicht auf nachhaltigen Wertzuwachs beachtlich. 42 Prozent aller Wohninvestoren möchten deshalb laut dem »Real Estate Trendbarometer 2012« des Beratungsunternehmens Ernst & Young am liebsten in Berlin investieren.

Diesem großen Bedarf an Investitionsmöglichkeiten in »Beton-Gold« trägt die Berliner Artprojekt-Gruppe mit einem interessanten neuen Anlageprodukt Rechnung – dem Artprojekt Wohnbaufonds Berlin-Potsdam. Artprojekt, die bisher bereits als Bauträger und Entwickler besonders nachhaltiger und außergewöhnlicher Wohnimmobilien in Berlin und Potsdam einen Namen erworben hat, tritt damit erstmals mit einem Fondsprodukt an den Markt.

Mezzanine-Fonds mit 5 Jahren Laufzeit
Der Artprojekt Wohnbaufonds Berlin-Potsdam ist als Eigenkapital-Fonds angelegt: Die Fondsgesellschaft wird sich als typisch stille Gesellschafterin am Kommanditkapital mehrerer Projektgesellschaft der Artprojekt-Gruppe in Berlin beteiligen. Der Anleger investiert so mit einer sehr günstigen kurzen Laufzeit von nur 5 Jahren über Mezzanine-Kapital direkt in die jeweiligen Projektgesellschaften. Deren Geschäftszweck ist die Entwicklung, Errichtung bzw. Sanierung sowie der An- und Verkauf von Wohnimmobilien einschließlich Grundstücken. Das Fondsvolumen wird 10 Mio. EUR betragen, und kann aber auf 20 Mio. EUR erhöht werden.

Mit einer Beteiligung an dem Mezzanine-Fonds (Mindestbeteiligung 10.000 EUR zuzüglich 5 Prozent Agio) winkt dem Anleger eine geplante jährliche Gesamtausschüttung von durchschnittlich 13 Prozent (vor Steuern), bezogen auf die Kommanditeinlage, die sich aus einer vierteljährlich festen Ausschüttung in Höhe von 8 Prozent p.a. sowie einer zusätzlichen erfolgsabhängigen Vergütung von nachträglich 5 Prozent p.a. aus Gewinnbeteiligung zusammensetzen.

Der Artprojekt Wohnbaufonds Berlin-Potsdam ist als Blindpool konzipiert, wobei aber die ersten beiden Projekte bereits feststehen. Der Fonds wird das Fondskapital ausschließlich in nachhaltige, qualitätvolle Wohnimmobilien in guten und sehr guten Lagen der Hauptstadtregion – also an Standorten in Berlin, Potsdam und deren Umland – investieren. In Frage kommen dabei nur Neu- und Altbauprojekte der Artprojekt-Gruppe oder von Joint-Ventures, bei denen Artprojekt eine Beteiligung von mehr als 50 Prozent hält.

Erstes Projekt des Fonds: Nikolai Gärten in Potsdam
Das erste Beteiligungsprojekt des Fonds mit einem Projektvolumen von rund 22,5 Mio. EUR sind die »Nikolai Gärten«, die von der Projektgesellschaft Artprojekt Bauvorhaben Dortustraße GmbH & Co. KG errichtet werden. Das attraktive Wohnquartier von hoher Qualität für mehrere Generationen entsteht auf einem ca. 6.400 Quadratmeter großen Grundstück mitten in der barocken Innenstadt von Potsdam und wird bis zum Frühjahr 2014 fertig gestellt sein. Mit dem Verkauf der sehr grün und ruhig gelegenen 20 Townhouses und 21 Mehrgenerationen-Wohnungen wurde Anfang März 2012 begonnen. Das Projekt erfreut sich schon vor Baubeginn großer Nachfrage nicht nur bei Potsdamer Kaufinteressierten; erste Wohnungen wurden bereits reserviert.

Das zweite Bauvorhaben, in das der Fonds investieren will, wird auf einem der letzten noch verfügbaren Grundstücke in Berlin-Mitte gebaut. Es liegt in der Französischen Straße, einer Seitenstraße der Friedrichstraße, nur 2 Gehminuten vom Gendarmenmarkt entfernt. Dort soll nach Plänen eines internationalen Stararchitekten ein architektonisch herausragendes, exklusives Stadtpalais mit ca. 7.000 Quadratmeter Wohnfläche entstehen. Das Investitionsvolumen liegt bei ca. 37 Mio. EUR, auf rund EUR 43 Mio. EUR beläuft sich das geplante Platzierungsvolumen.

Weitere Beteiligungsprojekte stehen zwar noch nicht fest, für Investitionsentscheidungen gibt es jedoch klare Kriterien: »Wir setzen bei unseren Investments auch in Zukunft auf Top-Architektur in Spitzenlagen. Dies sind aus unserer Sicht vor allem sehr gute innerstädtische Berliner Lagen wie z.B. in den Bezirken Mitte, Charlottenburg-Wilmersdorf, Steglitz-Zehlendorf, Schöneberg, Prenzlauer Berg und Teilen von Kreuzberg-Friedrichshain sowie gute Lagen in der Innenstadt von Potsdam«, sagt Artprojekt-Gründer und Geschäftsführer Thomas Hölzel. »Dazu haben wir bereits einige konkrete Projekte in der Prüfung. So verhandeln wir über ein Grundstück in einer Seitenstraße des Kurfürstendamms für eine mittelgroße, hochwertige Wohnanlage mit rund 10.000 Quadratmetern Wohnfläche sowie über ein Grundstück in Berlin-Charlottenburg für ein Bauvorhaben mit ca. 25 Wohnungen.« Zukünftig seien laut Hölzel außerdem diejenigen Lagen interessant, die im Einzugsgebiet der großen Gewerbe- und Technologieansiedlungen liegen: »Der Berliner Großflughafen BER, die bestehenden bzw. geplanten Technologie- und Wissenschaftsstandorte Adlershof und Tempelhof können neue Anziehungspunkte der Region werden«, meint der Artprojekt-Chef.

Seit über 20 Jahren qualitätvolle, nachhaltige Wohnimmobilien mit Alleinstellung
Bislang lag Hölzel mit seinen Einschätzungen meist richtig. Artprojekt kann auf eine ganze Reihe zukunftsweisender, innovativer und äußerst erfolgreich umgesetzter Immobilienprojekte mit besonderer Konzeption und hohem ästhetischem Anspruch verweisen. Der Spezialist für die Entwicklung und Vermarktung von Wohnimmobilien mit hohem Alleinstellungscharakter wurde 1985 in München gegründet und ist seit 1995 in Berlin aktiv. Insgesamt initiierte Artprojekt bis heute etliche außergewöhnliche Projekte mit einem Volumen von rund 400 Mio. Euro, die allein oder gemeinsam mit Partnern überwiegend in Berlin realisiert wurden bzw. werden. Alle Projekte zeichnen sich durch hohe Marktakzeptanz und besondere Nachhaltigkeit aus. Außergewöhnliche Standortqualität, marktgerechte Projektkonzeptionen und hervorragende Architektur geben jedem Projekt ein klares, unverwechselbares Profil. Internationale Beachtung fanden u.a. Deutschlands erstes, zweifach prämiertes Loftprojekt »Paul Lincke Höfe« und Berlins erstes Townhouse-Projekt »Prenzlauer Gärten«. Derzeit werden gerade das Luxuswohnprojekt »Dorothea’s Place« an der Museumsinsel in Berlin und das »Ludwigkirch Palais« nahe dem Ludwigkirchplatz mit hochwertigen Wohnungen im klassischen Altbaustil fertig gestellt.

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