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12.03.2012 RCM Beteiligungs AG kehrt wieder in die Gewinnzone zurück

Die Ausweitung des Konzernimmobilienportfolios der RCM Beteiligungs AG, die vor allem im zweiten Halbjahr 2011 realisiert werden konnte, hat im letzten Quartal des Geschäftsjahres 2011 bereits zu spürbaren Verbesserungen der Konzerngeschäftszahlen geführt. So erhöhte sich der operative Betriebsgewinn (IAS/IFRS) im Konzern im 4. Quartal des Geschäftsjahres 2011 um annähernd eine Million Euro, das Jahresergebnis (IAS/IFRS) verbesserte sich gleichzeitig um T€ 118. Im gleichen Zeitraum verbesserte sich auch das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (HGB) in der Einzelgesellschaft um T€ 129. Mit dieser positiven Entwicklung im vierten Quartal 2011 ist es der RCM Beteiligungs AG noch gelungen, den Jahresfehlbetrag im Konzern auf T€ 360 zu reduzieren. Diese Entwicklung untermauert die positive Aussicht auf das Geschäftsjahr 2012, für das die RCM Beteiligungs AG die Rückkehr in die Gewinnzone erwartet, womit die Gesellschaft die Entwicklung des erfolgreichen Geschäftsjahres 2010 wieder aufnehmen will.

Geschäftszahlen im Konzern (IAS/IFRS) für das Gesamtjahr 2011:

Umsatzerlöse: T€ 18.997 (Vorjahr T€ 24.108)

Operativer Betriebsgewinn: + T€ 1.269 (Vorjahresperiode + T€ 3.559)

Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit - T€ 487 (Vorjahresperiode + T€ 1.330)

Jahresergebnis (nach Steuern und nach auf andere Gesellschafter entfallende Ergebnisse):
- T€ 360 (Vorjahresperiode + T€ 909)

Geschäftszahlen der RCM Beteiligungs AG (Einzelgesellschaft HGB) für das Gesamtjahr 2011:

Operativer Betriebsgewinn: + T€ 262 (Vorjahresperiode + T€ 3.126)

Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit - T€ 1.025 (Vorjahresperiode + T€ 1.746)

Jahresergebnis (nach Steuern und nach auf andere Gesellschafter entfallende Ergebnisse):
- T€ 1.027 (Vorjahresperiode + T€ 1.697)

Nachdem im vorangegangenen Geschäftsjahr 2010 aus dem Konzernimmobilienportfolio Sachsen Immobilien im beurkundeten Volumen von ca. 20 Mio. Euro (ca. 26.700 m² Fläche) veräußert worden waren, stand das Geschäftsjahr 2011 vor allem unter dem Zeichen einer deutlich verstärkten Investitionstätigkeit zum Ausbau des Konzernimmobilienportfolios. Mit einer konzernweiten Einkaufsleistung von mehr als 25.000 m² Fläche konnten die Abgänge des Vorjahres nahezu kompensiert werden. Der Ankauf eines erheblichen Teils dieser Flächen wurde jedoch erst im Verlauf des zweiten Halbjahrs 2011 beurkundet, sodass die sich aus den Zukäufen ergebenden Deckungsbeiträge erst in den letzten Monaten, teilweise sogar erst im Dezember 2011 bilanzwirksam wurden. Dennoch führten diese Zukäufe bereits zu einer spürbaren Verbesserung der Ergebniszahlen im vierten Quartal 2011, die im Konzern (IAS/IFRS) um T€ 150 bzw. in der Einzelgesellschaft (HGB) um T€ 129 (jeweils Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) zulegen konnten.

Gleichzeitig wurden im Geschäftsjahr 2011 konzernweit erneut Immobilien im beurkundeten Volumen von ca. 7,9 Mio. Euro veräußert, wovon ca. 5,5 Mio. Euro auf das Konzernportfolio Sachsen entfallen sind. Aus dem im Dezember 2010 abgeschlossenen Immobilienpaketverkauf wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr Umsatzbeiträge im Konzern in Höhe von ca. 8,4 Mio. Euro bilanzwirksam, davon betrafen ca. 5,3 Mio. Euro die Konzerntochter SM Capital AG (Anteil 94,6%). In der SM Capital AG führte dieser Umsatzsprung in 2011 zu einem Gewinn aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (HGB) in Höhe von mehr als 1,5 Mio. Euro.

Die im Geschäftsjahr 2011 bilanzwirksam gewordenen Immobilientransaktionen haben zu einer Reduzierung der Konzernbilanzsumme um mehr als 4,5 Mio. Euro auf ca. 71,5 Mio. Euro geführt. Bei einem ausgewiesen Konzerneigenkapital in Höhe von mehr als 29 Mio. Euro ist die Eigenkapitalquote an der Bilanzsumme nochmals angestiegen und erreicht zum 31.12.2011 nunmehr 40,8 % (Vorjahr 39,6%), obwohl die Anzahl der umlaufenden Aktien durch Einzug um 880.000 Aktien auf jetzt noch 13.370.000 Aktien reduziert wurde.

Die Erträge aus der Vermietung eigener Bestände konnten mit T€ 2.524 trotz des noch im Geschäftsjahr 2011 realisierten Flächenaufbaus aufgrund der in den Jahren 2010 und 2011 erfolgreich abgewickelten Immobilienverkäufe nicht das Niveau des Vorjahres (T€ 3.471) erreichen. Im laufenden Geschäftsjahr rechnet die RCM Beteiligungs AG aufgrund der nunmehr erfolgten Immobilienbestandsausweitung wieder mit deutlich steigenden Erlösen aus der Vermietung eigener Bestände. Gleichzeitig wirken sich auch die steigenden Neuvertragsmieten inzwischen spürbar auf die Bestandsmieten aus. Zu steigenden Vermietungserlösen führt zusätzlich ein sich seit Monaten deutlich verbesserndes Neuvermietungsergebnis. So wurden im laufenden Geschäftsjahr konzernweit bereits 41 neue Mietverträge abgeschlossen, denen lediglich 24 Kündigungen gegenüberstanden.

Das sich schon in den beiden vorangegangenen Geschäftsjahren erfreulich entwickelnde Immobilienvertriebsgeschäft wurde im laufenden Geschäftsjahr nach bereits nur zwei Monaten für den gesamten Konzern mit einem beurkundeten Vertragsvolumen von mehr als 2,7 Mio. Euro erfolgreich fortgesetzt.

Aufgrund der sich seit dem 4. Quartal 2011 deutlich abzeichnenden Verbesserungen ihrer gesamten Geschäftstätigkeit erwartet die RCM Beteiligungs AG im laufenden Geschäftsjahr 2012 bei gleichzeitiger Rückkehr in die Gewinnzone eine signifikante Ergebnisverbesserung, zu der eine spürbar erhöhte Ausschüttung der Konzerntochter SM Capital AG, die mit einem ausschüttungsfähigen Gewinn nach Steuern von mehr T€ 1.100 auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2011 zurückblickt, beitragen soll."


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