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08.03.2012 CORPUS SIREO veräußert 2011 Immobilien für annähernd eine Mrd. Euro

Der internationale Investment und Asset Manager CORPUS SIREO zieht eine positive operative Geschäftsbilanz für 2011. Im vergangenen Jahr hat der deutschlandweit und von Luxemburg aus tätige Immobiliendienstleister fremde und eigene Immobilien im Wert von annähernd einer Milliarde Euro veräußert. Im gleichen Zeitraum schloss oder prolongierte das Unternehmen Mietverträge für insgesamt knapp 500.000 Quadratmeter Gewerbe- und Wohnimmobilienfläche. Eigentümer der Immobilien aller Asset Klassen sind institutionelle Investoren, Unternehmen mit eigenen Immobilienbeständen und Banken, deren Immobilien CORPUS SIREO managt.

Der mit Abstand größte Anteil am gesamten Transaktionsvolumen, das 2011 insgesamt 959 Millionen Euro betrug, entfällt auf Wohnimmobilien (694 Millionen Euro). Er umfasst unter anderem knapp 4.700 Berliner Wohnungen aus dem Eigenbestand, die Ende 2011 an die Berliner Wohnungsunternehmen Degewo und Gesobau veräußert wurden, eigene Wohnprojektenwicklungen mit einem Gesamtvolumen von knapp 130 Millionen Euro sowie Verkäufe der Maklersparte.

Auch zahlreiche Immobilien eines bis Juli vergangenen Jahres gemanagten Büroimmobilien-Portfolios mit einem Volumen von zirka einer Milliarde Euro, an dem CORPUS SIREO einen Co-Investment Anteil von rund fünf Prozent hielt, verkaufte das Unternehmen 2011 erfolgreich im Gesamtvolumen von 133 Millionen Euro.

Das größte Transaktionsvolumen für einen Kunden erzielte CORPUS SIREO 2011 für die Deutsche Telekom AG, deren eigenen und genutzten Immobilienbestand das Unternehmen in Deutschland exklusiv managt. Für den Bonner Konzern erzielte der Asset Manager im vergangenen Jahr im Rahmen von 186 Einzeltransaktionen ein Verkaufsvolumen von insgesamt knapp 92 Millionen Euro.

Auch für das laufende Jahr rechnet CORPUS SIREO mit einer anhaltenden Transaktionsdynamik. „Insbesondere internationale Investoren mit deutschen Assets interessieren sich aktuell verstärkt für Transaction Management Leistungen“, so Ingo Hartlief, Vorsitzender der Geschäftsführung der CORPUS SIREO Asset Management GmbH. „Internationale Player wie Cerberus oder Axa Investment Managers haben uns jüngst mit reinen Verkaufsmandaten beauftragt, die sich in unserer Transaktionsbilanz 2012 niederschlagen werden.“

Hartlief ist zuversichtlich, im laufenden Jahr weitere Mandate für CORPUS SIREO zu gewinnen. „Investoren suchen aktuell Unterstützung von Asset Managern, die nicht nur in den deutschen A-Städten sondern auch in der Fläche über einen starken Verkaufs-Trackrecord verfügen.“

Auch Ankäufe fasst CORPUS SIREO 2012 wieder stärker ins Auge. Ingo Hartlief sagt: „Neben den Ankäufen für unsere Spezialfondsanleger werden wir auch unser Akquisitionsprogramm für internationale Investoren und den CORPUS SIREO Co-Investmentbestand intensivieren. Nicht nur mit Verkäufen sondern auch mit der Vermietung von Gewerbe- und Wohnimmobilien war CORPUS SIREO 2011 erfolgreich.

Insgesamt konnte das Unternehmen Mietverträge für knapp 500.000 Quadratmeter Gewerbe- und Wohnfläche neu abschließen oder verlängern. Der größte Anteil des Vermietungsvolumens entfällt auf die Segmente Büro (207.000 m²) und Wohnen (137.000 m²).

Gemessen am Anteil des Gesamtergebnisses war CORPUS SIREO im vergangenen Jahr insbesondere bei der Vermietung von Flächen aus den Beständen internationaler Investoren erfolgreich. So wurden 2011 rund 233.000 Quadratmeter Gewerbe- und Wohnimmobilienfläche für Kunden wie die Royal Bank of Scotland, Brookfield oder CPI European Fund (Apollo) vermietet.

Dazu Ingo Hartlief: „Insbesondere vor dem Hintergrund des wieder angelaufenen Transaktionsmarktes zählt die aktive Vermietung zu den wichtigsten Aufgaben der Asset Manager. Denn Investoren suchen derzeit fast ausschließlich nach voll vermieteten Häusern.“

Lars von Lackum, Stellvertretender Sprecher der Geschäftsführung und CFO der CORPUS SIREO Holding GmbH & Co. KG, kommentiert die operative Leistungsbilanz 2011: „Wir sind mit dem vergangenen Jahr sehr zufrieden. Mit einem Ergebnis vor Steuern von mehr als 40 Millionen Euro erwarten wir das zweitbeste Ergebnis unserer Unternehmensgeschichte.“

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