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06.03.2012 Im Augsburger Beethovenpark beginnen die Erdarbeiten

Im Augsburger Beethovenpark, mit einer Gesamtfläche von knapp 90.000 m² die derzeit größte Projektentwicklung der Innenstadt, können voraussichtlich schon 2014 die ersten Bewohner einziehen. Wie die aurelis als Grundstückseigentümerin mitteilt, sind die Planungen für den ersten Teilbereich namens „Andante“ (ehemals Äußerer Ladehof) inzwischen so weit voran geschritten, dass ab sofort mit den Rodungsarbeiten, dem Rückbau der alten und maroden ehemaligen Bahngebäude sowie der Vorbereitung der Baufelder begonnen werden kann. Damit verschwindet die seit vielen Jahren bestehende Brachfläche im Süden der historischen Altstadt und macht Platz für den ersten Teil des geplanten neuen Wohnquartiers. „Die Witterungsbedingungen lassen es zu, dass wir bereits im März mit dem Abriss der Lagerhallen und Ladehöfe starten können“, so Stefan Wiegand, Geschäftsführer der aurelis. Bis zum Herbst 2012 sollen die vorbereitenden Arbeiten abgeschlossen sein, anschließend kann der eigentliche Hochbau erfolgen. Die ersten Wohnungen wären dann voraussichtlich 2014 bezugsfertig. Die Fertigstellung der Erschließungsstraßen ist nach derzeitigem Stand für Anfang 2013 geplant.

Die anstehende Baufeldfreimachung im Beethovenpark erfolgt in mehreren Schritten. Innerhalb von sechs Wochen werden zunächst alle Gebäude auf dem Areal rückgebaut. Anschließend sind die Erdarbeiten für die eigentliche Freimachung der Baufelder geplant. Voraussichtlich im Mai beginnen dann die Fachfirmen im Bereich der Erschließungsstraßen mit dem Kanalbau, ab August sollen Strom und Fernwärme verlegt werden. Ein ausgeklügeltes Baustellenmanagement wird dabei sicherstellen, dass die Behinderungen und Einschränkungen für die Anlieger auf ein Minimum reduziert werden. „Alle beteiligten Unternehmen sind angewiesen, die Beeinträchtigungen für alle Anlieger so gering wie möglich zu halten“, so Wiegand.

Um den Zeitplan einhalten zu können, hat die aurelis inzwischen auch mit der Vermarktung des Teilbereichs „Andante“ begonnen. Drei unterschiedliche Baufelder mit Geschossflächen von 18.300 m², 10.500 m² und 4.000 m² wurden definiert und stehen ab sofort für interessierte Investoren und Bauträger zum Verkauf. Sie bieten Platz für eine hochwertige Wohnbebauung (ca. 230 Wohneinheiten), die an die gründerzeitlichen Strukturen des angrenzenden Beethovenviertels anknüpfen soll. Ergänzend dazu wird auch Platz für Büros und Dienstleistungen (ca. 4.000 m²) sowie ein Nahversorgungszentrum mit Einzelhandel (ca. 2.900 m²) geschaffen. Ausgedehnte Grünflächen, drei Quartiersplätze mit hochwertigem Baumbestand und eine Radwegverbindung durch den gesamten Beethovenpark runden die Planung ab.

„Der Beethovenpark zählt ohne Frage zu den herausragenden Projektentwicklungen in Augsburg“, freut sich Wiegand, „die exzellente Lage an den beiden begehrten innerstädtischen Wohnquartieren Bismarckviertel und Beethovenviertel, die vielfältigen Möglichkeiten der Bebauung und die hervorragende Verkehrsanbindung machen ihn schon jetzt zu einer der künftigen Top-Adressen in Augsburg.“ Neben dem Projekt „Andante“ plant die aurelis in einem zweiten Verfahren die Entwicklung der Teilbereiche „Allegro“ (ehemals Mittlerer Ladehof) und „Vivo“ (ehemals Innerer Ladehof). Mit dem Satzungsbeschluss zur Verabschiedung des dafür notwendigen zweiten Bebauungsplans wird nach derzeitigem Stand der Planung Ende 2012 gerechnet.

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