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31.01.2012 WvM Immobilien erwirbt 50% Firmenanteile an Projekton Immobilien

Die Kölner WvM Immobilien + Projektentwicklung GmbH erwarb Mitte Januar 50 Prozent der Firmenanteile an der Projekton Immobilien GmbH, die ebenfalls in der Domstadt ansässig ist.
Mit diesem Engagement will WvM ihre Kompetenz um die Erstellung von Bebauungsplänen und Quartiersentwicklungen erweitern. Projekton realisierte in Köln zahlreiche Wohn- und Gewerbeprojekte unter anderem in den Stadtteilen Ehrenfeld, Rondorf, Lindenthal, Auweiler und Worringen sowie auf dem ehemaligen Firmengelände der Madaus AG im Stadtteil Merheim.

WvM hat sich seit 20 Jahren auf Baulückenschließungen, Dachausbauten sowie die wohnungswirtschaftliche Umnutzung ehemaliger Gewerbeflächen spezialisiert. Dabei kümmert sich das Unternehmen, das 62 Mitarbeiter beschäftigt und dessen Jahresumsatz bei über 70 Millionen Euro liegt, um die gesamte Wertschöpfungskette vom Grundstückserwerb über Planung, Bau und Vermarktung der Immobilien.

„Mit dieser Firmenbeteiligung wollen wir unsere bisherigen Tätigkeitsfelder um die Bereiche Neubau von Einfamilienhäusern sowie Quartiersentwicklungen erweitern“, sagt WvM-Geschäftsführer Wolfgang von Moers, dessen Initialen der Firma den Namen geben. Bis dato hätte sein Unternehmen nur in Ausnahmefällen solche Bauvorhaben realisiert.

Die Geschäftsführung der Projekton begrüßt diese Beteiligung, weil sie damit einen Partner an der Seite hat, der ebenfalls über umfassende Erfahrung am Kölner Immobilienmarkt verfügt. „Die Projekton ist ein gesundes Unternehmen, das nicht aus finanziellen Gründen auf diese Beteiligung angewiesen ist. Alle Mitarbeiter bleiben beschäftigt; wir werden in gewohnter Weise Bauvorhaben realisieren, möglicherweise sogar künftig mehr Projekte in Angriff nehmen“, erläutert Projekton-Geschäftsführer Norbert Klapp.

Beide Partner vereinbarten zudem, dass WvM künftig die Vermarktung der Projekton-Bauvorhaben übernimmt. Über die Höhe des Kaufpreises für die 50-prozentige Beteiligung wurde Vertraulichkeit vereinbart. In der Immobilienbranche sind Unternehmensengagements wenig verbreitet. Dessen ungeachtet glaubt von Moers, dass sie bei strategischen Unternehmens-entscheidungen ratsam sein können und schließt ähnliche Bindungen künftig nicht aus. Gerade bei der Erschließung neuer Geschäftsbereiche führe diese Methode schneller zum Ziel als der aufwändigere Aufbau einer neuen Abteilung.


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