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30.01.2012 HIH realisiert 2011 ein Transaktionsvolumen von über 700 Mio. Euro

Die HIH Hamburgische Immobilien Handlung GmbH (HIH) hat im Jahr 2011 ein Immobilientransaktionsvolumen von 705 Millionen Euro realisiert. Davon entfielen 453 Millionen Euro auf Käufe und 252 Millionen Euro auf Verkäufe. Bedeutendste Einzeltransaktionen des abgelaufenen Jahres waren der Verkauf der Projektentwicklung Prinzregentenplatz sowie der Ankauf des Objekts Brienner Straße in München. „Im Verkauf profitierten wir von der anhaltend hohen Nachfrage nach langfristig vermieteten Büroimmobilien“, kommentiert Erik Marienfeldt, Geschäftsführer der HIH, die Zahlen. Den Grund hierfür sieht er insbesondere darin, dass die Ankaufsrenditen von deutschen Core-Immobilien im Vergleich zu den Umlaufrenditen langfristiger Bundesanleihen sehr attraktiv sind.

Für das kommende Geschäftsjahr stehen daher weiterhin die Fokussierung auf Immobilien in Core-Lagen, wie auch die Auflegung von individuell zugeschnittenen Beteiligungsprodukten für institutionelle Investoren auf der Agenda.

Asset und Property Management legen zu
Die Dienstleistungsbereiche der HIH konnten 2011 an die dynamische Entwicklung der Vorjahre anknüpfen. Das Property Management erzielte im Bell Property Management Report 2011 in der Rangliste der besten Property Manager erneut den ersten Platz im Segment der Büroimmobilien. Darüber hinaus konnten Neumandate, wie zum Beispiel das Mandat für das Büroobjekt Triangle in Köln und das Neumandat der TMW Immobilien Weltfonds Pramerica gewonnen sowie Bestandsmandate ausgeweitet werden (Swiss Life).

Im Asset Management steigerte die HIH die Umsätze durch ein starkes Neugeschäft mit institutionellen und privaten Investoren um über 20 Prozent. Im Bell Management Report 2011 gehörte das Unternehmen im Bereich Asset Mana-gement zu den drei größten Anbietern.

Im Vermietungsbereich ist es gelungen, mit 13 Mitarbeitern 120 Mietverträge über 100.000 Quadratmeter abzuschließen. Um das Ziel einer stärkeren Prä-senz vor Ort und eine tiefere Verankerung in den jeweiligen Märkten zu erreichen, hat die HIH die bereits 2010 eingeleitete Expansion ihres Niederlassungsnetzes fortgesetzt. Im vergangenen Jahr sind neue Standorte in Frankfurt am Main und Köln hinzugekommen.

Im Emissionsgeschäft verlagerte sich der Fokus 2011 vom klassischen geschlossenen Immobilienfonds für Privatkunden zum Private Placement mit regelmäßig größeren Zeichnungsvolumina. Als reines Privatkundenprodukt wurde im Jahr 2011 eine Büroimmobilie in Wien für ca. 29 Mio Euro angekauft und in einen geschlossenen Fonds eingebracht.

Projektentwicklung stark in München
Im Bereich Projektentwicklung konzentrierte sich die HIH im Jahr 2011 auf die Nutzungsarten Wohnen und Büro. So konnten im vergangenen Jahr zwei Grundstücke in sehr guten Lagen in München Schwabing und München Ludwigvorstadt erworben werden, auf denen nun Wohnimmobilien errichtet werden. „München bietet für Wohnprojekte ein attraktives Umfeld“, erläutert Dr. Stefan Best, der in der Geschäftsführung der HIH für den Bereich Projektentwicklung verantwortlich ist. „Die Eintrittspreise sind hoch, aber dafür bewegt man sich in einem stabilen Preisgefüge“, fügt er hinzu. Beide Wohnungsbauvorhaben wurden in einen Projektentwicklungsfonds eingebracht. Der als Private Placement konzipierte Fonds konnte in vier Monaten voll platziert werden und verfügt über ein Eigenkapitalvolumen von circa 14 Millionen Euro.

Auch das Geschäft mit Projektentwicklungen im Auftrag Dritter entwickelte sich 2011 positiv. „Als erfahrener und zuverlässiger Projektentwickler ist die HIH für diejenigen Investoren, die über keine eigene Entwicklungsexpertise verfügen, ein geschätzter Umsetzungspartner“, so Best.

Ausblick
Auch im laufenden Geschäftsjahr werden das Asset und Property Management sowie der Vermietungsbereich das Rückgrat des Geschäfts der HIH bilden. Neben der weiteren Stärkung dieser Bereiche ist auch für das laufende Jahr ein signifikantes Transaktionsvolumen angepeilt. Dies betrifft insbesondere den Bereich individueller institutioneller Investments.

„Wir erwarten eine Fortsetzung des Trends von den Multiinvestorenfonds hin zu Clubdeals und transaktionsbezogenen Partnerschaften“, so Marienfeldt. „Mit diesen Investorenstrukturen ist die HIH sowohl im Wettbewerb um die Core-Assets als auch beim Ankauf von Opportunitäten sehr leistungsstark aufgestellt.“




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