Profit durch antizyklisches Agieren
PROFIT DURCH ANTIZYKLISCHES AGIEREN
Interview mit Prof. Andreas-Norbert Fay, Mitinhaber und Vorsitzender des Beirates der Fay Gruppe
Herr Professor Fay, als Projektentwickler in zweiter Generation verfügt Ihr Unternehmen über 50 Jahre Expertise in den Immobilienmärkten. Was ist Ihr Erfolgsrezept, um in den „ups and downs“ der Märkte zu bestehen?
Unser Erfolg basiert im Wesentlichen auf zwei Faktoren: Zum einen müssen wir uns als unabhängiges Unternehmen nicht neuen oder wiederkehrenden Trends unterziehen, im Gegenteil, wir können gezielt antizyklisch handeln und die bestehenden „downs“ der Märkte nutzen. So sind wir den trägen Immobilienmärkten oft einen Schritt voraus. Zum anderen agiert Fay nicht nur schnell und flexibel, sondern die Unternehmensführung ist insbesondere von Kontinuität und Solidität geprägt. Wir arbeiten mit einem kleinen, hochqualifizierten, interdisziplinären Team mit einer übersichtlichen Kostenstruktur und passen unsere Strukturen nach der Maxime „form follows function“ laufend und konsequent an die Erfordernisse des Geschäfts an.
Worin bestehen aus Ihrer Sicht die Vorteile eines inhabergeführten Unternehmens in der Branche?
Wir sind inzwischen ein partnergeführtes, unabhängiges Unternehmen und wollen dies in Zukunft auch bleiben. Allein diese Tatsache ermöglicht uns ein antizyklisches Handeln, andernfalls wäre dies überhaupt nicht denkbar. Heutige Investoren sind unverständlicherweise nicht mehr bereit, ein kalkulierbares Risiko einzugehen und eben nicht mit dem Markt zu schwimmen. Gerade in der Immobilienbranche müssen wir auf die zukünftigen Änderungen am Markt im Hinblick auf den demografischen Wandel und die zunehmende Urbanisierung reagieren können und flexibel bleiben. Dies ist möglich, wenn wir weiterhin unabhängig von anderen Marktteilnehmern agieren können; nur so bleiben wir langfristig so erfolgreich wie bisher. Wir sind nur unseren Kunden verpflichtet, deshalb besteht hier Interessensgleichheit.
Sie betrachten Immobilien als Markenprodukte und stellen den Kundennutzen in den Mittelpunkt Ihrer Entwicklungsaktivitäten. Mit welchen Marktsegmenten beschäftigt sich Ihr Unternehmen und wer sind Ihre Zielgruppen?
Interview mit Prof. Andreas-Norbert Fay, Mitinhaber und Vorsitzender des Beirates der Fay Gruppe
Herr Professor Fay, als Projektentwickler in zweiter Generation verfügt Ihr Unternehmen über 50 Jahre Expertise in den Immobilienmärkten. Was ist Ihr Erfolgsrezept, um in den „ups and downs“ der Märkte zu bestehen?
Unser Erfolg basiert im Wesentlichen auf zwei Faktoren: Zum einen müssen wir uns als unabhängiges Unternehmen nicht neuen oder wiederkehrenden Trends unterziehen, im Gegenteil, wir können gezielt antizyklisch handeln und die bestehenden „downs“ der Märkte nutzen. So sind wir den trägen Immobilienmärkten oft einen Schritt voraus. Zum anderen agiert Fay nicht nur schnell und flexibel, sondern die Unternehmensführung ist insbesondere von Kontinuität und Solidität geprägt. Wir arbeiten mit einem kleinen, hochqualifizierten, interdisziplinären Team mit einer übersichtlichen Kostenstruktur und passen unsere Strukturen nach der Maxime „form follows function“ laufend und konsequent an die Erfordernisse des Geschäfts an.
Worin bestehen aus Ihrer Sicht die Vorteile eines inhabergeführten Unternehmens in der Branche?
Wir sind inzwischen ein partnergeführtes, unabhängiges Unternehmen und wollen dies in Zukunft auch bleiben. Allein diese Tatsache ermöglicht uns ein antizyklisches Handeln, andernfalls wäre dies überhaupt nicht denkbar. Heutige Investoren sind unverständlicherweise nicht mehr bereit, ein kalkulierbares Risiko einzugehen und eben nicht mit dem Markt zu schwimmen. Gerade in der Immobilienbranche müssen wir auf die zukünftigen Änderungen am Markt im Hinblick auf den demografischen Wandel und die zunehmende Urbanisierung reagieren können und flexibel bleiben. Dies ist möglich, wenn wir weiterhin unabhängig von anderen Marktteilnehmern agieren können; nur so bleiben wir langfristig so erfolgreich wie bisher. Wir sind nur unseren Kunden verpflichtet, deshalb besteht hier Interessensgleichheit.
Sie betrachten Immobilien als Markenprodukte und stellen den Kundennutzen in den Mittelpunkt Ihrer Entwicklungsaktivitäten. Mit welchen Marktsegmenten beschäftigt sich Ihr Unternehmen und wer sind Ihre Zielgruppen?
