VERMIETUNG/DÜSSELDORF (10/2003, Düsseldorf und Köln)

KÖ 59 Grundsteinlegung, Dr. Ebertz & Partner

TOP-INNENSTADTLAGE MIT SELTENHEITSWERT

Wenn ein Kölner in Düsseldorf 180 Mio. Ä in ein Immobilienprojekt investiert, dann ist dies nicht nur wegen der viel zitierten Konkurrenz zwischen den beiden Städten bemerkenswert.

Die Düsseldorfer Königsallee, von der Bevölkerung liebevoll Kö genannt, ist eine der wenigen wirklichen Prachtstraßen dieser Welt. Geteilt durch den so genannten
Kö-Graben in eine mondäne Shopping- und Flaniermeile mit exklusiven Geschäften, Modeboutiquen und Juwelieren auf der einen Seite sowie in die nicht weniger attraktive Bankenseite mit dem Sitz bekannter Großbanken und exklusiver Privatinstitute auf der anderen Seite, ist sie eine der begehrtesten und besten Immobilienlagen in Europa.

Der Kölner Immobilienentwickler und Fondsinitiator Dr. Herbert Ebertz realisiert hier gemeinsam mit Privatanlegern ein Fünf-Sterne-Hotel mit integriertem Bürotrakt und einem Fitness-und-Wellness-Club erster Kategorie. Das Luxushotel wird von der Hotelgruppe Inter-Continental betrieben und soll mit seinen 242 Zimmern, 43 Suiten, 2 Präsidentensuiten und einem 900 m2 großen Ball- und Konferenzsaal anspruchsvollen Gästen aus aller Welt ein unvergleichliches Ambiente bieten. Ein glasüberdachtes Atrium wird die Lobby mit der Rezeption sowie das angegliederte À-la-carte-Restaurant, die Bar und eine VIP-Lounge beherbergen.

Die moderne ruhige Architektur des Hotelgebäudes fügt sich städtebaulich in den Duktus der Königsallee ein, verfügt jedoch über ein eigenes und unverwechselbares Erscheinungsbild. Der architektonische Charakter wird geprägt durch Materialien wie Stahl, Glas und Stein. Internationale Moderne und die Wiederentdeckung des vom Tageslicht erhellten Innenraums waren maßgeblich für die Ideenfindung des Gebäudes. Für die Entwurfsplanung zeichnet das angesehene Düsseldorfer Architekturbüro HPP verantwortlich.

Das auf der Kö-Westseite zwischen Bank- und Versicherungsgebäuden gelegene Projektareal grenzt unmittelbar an den denkmalgeschützten Altbau des renommierten Görres-Gymnasiums von 1906 an, sodass eine Sanierung dieser Einrichtung gleichsam erforderlich und sinnvoll erschien. Im Zuge dieser Sanierung erhält das Gymnasium auch einen Neubau mit 16 Klassenräumen, Gymnastikraum und Musiksaal. Erstaunlich ist die Tatsache, dass die gesamten Umbaumaßnahmen während des laufenden Schulbetriebes vonstatten gehen sollen.

Bei strahlendem Sonnenschein und mit ca. 600 geladenen Gästen wurde am Sonntag, dem 14. September 2003, feierlich der Grundstein für dieses richtungweisende Projekt an der Königsallee gelegt. Dr. Ebertz wie auch Düsseldorfs Oberbürgermeister Erwin lobten die vorbildliche Zusammenarbeit aller am Projekt Beteiligten und wiesen auf die hohe Bedeutung des Fünf-Sterne-Hauses für die Düsseldorfer Touristikwirtschaft hin.

Für Düsseldorf liegen nach Aussagen Erwins aktuell Baugenehmigungen für rund 3 Mrd. Ä vor, sodass der Titel „Hauptstadt der Immobilie“ durchaus berechtigt sei. Die Topqualität der Kö-Lage zeigt sich sehr anschaulich auch daran, dass wenige hundert Meter links und rechts des Areals private Anleger ca. 800 Mio. Ä in neue Immobilienentwicklungen investieren.

Die gemischt genutzte Gewerbeimmobilie KÖ 59 wurde in den geschlossenen Sachwertfonds 110 des Fondsinitiators Dr. Ebertz & Partner Unternehmens- und Finanzberatung eingebracht. Die Mindestbeteiligung beträgt 250.000 Ä und verspricht 40% Werbungskosten und eine anfängliche Ausschüttung von 5% p.a., bezogen auf das nominelle Beteiligungskapital. Mieter des 4.400 m2 großen Wellness-Centers ist einer der größten internationalen Fitnessclub-Betreiber, die Holmes Place Lifestyle Club AG mit Sitz in Berlin. Holmes Place betreibt ca. 85 Anlagen in ganz Europa und positioniert sich als Premium Club mit ganzheitlichem Ansatz. Der Mietvertrag wurde ebenso wie der des Hotelbetreibers für eine Dauer von 20 Jahren abgeschlossen. Die insgesamt 8.260 m2 große Bürofläche wurde an eine international tätige Anwaltskanzlei vermietet.

Anfang 2005 soll das Bauwerk an seine Nutzer übergeben werden, und im Ballsaal des Hotels soll dann auf Wunsch von OB Erwin ausgiebig Karneval gefeiert werden.
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