REGION RUHR (10/2005, National)

Logport Office Center Logport Logistic-Center Duisburg

Moderne Büroflächen runden das Immobilienangebot am Standort ab

Das logport-Areal in Duisburg-Rheinhausen, einer der am schnellsten wachsenden Logistikstandorte Europas, hat neue Maßstäbe im Wachstumsmarkt der Logistik gesetzt.

Dass die Entwicklung so erfolgreich verlaufen würde, glaubten vor sieben Jahren nur wenige, als die Duisburger Hafen AG, Eigentümerin und Managementgesellschaft der öffentlichen Duisburger Häfen, den größten Teil der Fläche des Ende 1993 stillgelegten Krupp-Hüttenwerkes erwarb. Die mit der Übernahme verbundene Aufgabe erschien vielen Zweiflern damals kaum lösbar. Aus der Industriebrache des einst größten europäischen Eisen- und Stahlwerkes sollte mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union und des Landes Nordrhein-Westfalen bis Ende 2015 eines der führenden Logistikzentren Europas werden.

Skeptiker verstummt

Die Skeptiker sind mittlerweile verstummt. Bis Ende des letzten Jahres waren Erschließung und Baureifmachung des Geländes abgeschlossen. Die ursprüngliche Planung hatte dafür einen Zeitraum bis Ende 2010 vorgesehen. Auch die Vermarktung schreitet deutlich schneller voran, als damals veranschlagt: Heute, also in der Hälfte des für die Vermarktung kalkulierten Zeitraums, sind schon 70 % der Flächen verkauft oder verpachtet.

Über zwei Dutzend Konzerne und mittelständische Dienstleistungsunternehmen haben durch die Ansiedlung von Niederlassungen im logport mehr als 1.500 Arbeitsplätze geschaffen. Dazu zählen die französische Arcelor-Gruppe, die belgische Cobelfret, Kühne + Nagel aus der Schweiz, die japanische NYK Logistics, die niederländische Vos Logistics, Wincanton aus Großbritannien sowie die zur BLG Group gehörende E. H. Harms Automobile Logistics, die Interspe Hamann Group und die Rhenus-Gruppe. Nicht ausschließlich auf Lager- und Transportwirtschaft fokussierte Unternehmen haben den Standort logport gewählt, auch die Forschungsgemeinschaft Eisenhüttenschlacken e.V. und das Institut für Energie- und Umwelttechnik e.V. haben hier neben Labors und technischen Anlagen ihre Büros.

Die Mehrzahl der bislang vom logport aus operierenden Unternehmen rekrutiert sich jedoch aus der Logistikbranche. Diese benötigen großzügige Lagerhallen und -flächen sowie gute Verkehrsanbindungen. Das allein reicht allerdings nicht. Planung und Organisation sind das A und O logistischer Abläufe. Für die Wahrnehmung dieser und anderer Management- und Serviceaufgaben sind die Logistikdienstleister und ihre Kooperationspartner auf Büroflächen angewiesen, die ihren modernen und unter technischen Gesichtspunkten stetig wachsenden Ansprüchen genügen.

Steigender Bedarf an Büroflächen

Parallel zur fortschreitenden Vermarktung des logport-Geländes wird auch die Nachfrage nach funktionalen Büroimmobilien am Standort weiter ansteigen. Gemäß ihrem Selbstverständnis als Full-Service-Anbieter im Bereich Ansiedlungsmanagement bietet die Logport Logistic-Center Duisburg GmbH daher bedarfsgerechte Büroflächen. Ein entsprechendes Angebot ist das „logportOffice-Center“, das schon im November 2005 bezugsfertig sein wird.

Dieses Bürogebäude entsteht an der Bliersheimer Straße/Ecke Gaterweg, direkt gegenüber dem denkmalgeschützten ehemaligen Krupp-Werkscasino und der Bliersheimer Villensiedlung, in Nähe des Rheins und des am Hafen Rheinhausen gelegenen DIT Containerterminals. Nach der Planung des Düsseldorfer Architekturbüros RKW Rhode Kellermann Wawrowsky errichtet hier die Hellmich Unternehmensgruppe eine dreigeschossige Büroimmobilie mit rund 1.500 m2 Nutzfläche und weiteren rund 470 m2 Archivflächen im Untergeschoss. Die zentrale Lage auf dem logport-Areal, im Schnittpunkt der wesentlichen Zufahrtsstraßen, gewährleistet eine hohe Repräsentanz und Sichtbarkeit des logportOffice-Center.

Das logportOffice-Center – modern und zweckmäßig

Das Objekt zeichnet sich durch seine flexible Grundrissgestaltung sowie die moderne und zweckmäßige Ausstattung aus. Dies entspricht der Grundidee, den vielfältigen Ansprüchen unterschiedlicher Nutzer gerecht zu werden. Neben Utility-Räumen auf allen Ebenen, wie Sanitärbereiche, Teeküchen und Räume für technisches Equipment, wird das Gebäude auch über einen Aufzug, Fernwärmeheizung und spezielle Maßnahmen zur Einbruchsicherung verfügen. Die Büroimmobilie wird von einer großzügig angelegten Grünfläche umgeben sein. In diese wird sich ein Parkplatz mit 40 Stellplätzen einbetten. Die Logport Logistic-Center Duisburg GmbH vermarktet derzeit das Gebäude.

Schon jetzt ist feststellbar, dass das logportOffice-Center dazu beiträgt, die Attraktivität des logport-Areals zu erhöhen. Es ergänzt das in der direkten Nachbarschaft bestehende Büroimmobilien-Angebot für die Forschung sowie die Möglichkeiten, die sich durch die gegenüberliegenden Bliersheimer Villen insbesondere Freiberuflern und kleinen Dienstleistungsunternehmen eröffnen. So entsteht im logport-Logistikzentrum zwischen Hamburger Straße im Westen und den Rheinauen im Osten ein Bürocarré, das bei entsprechendem Bedarf in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden kann.

Auch der Bau eines Business Hotels wäre vorstellbar. So würden für Geschäftsreisende Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeiten geschaffen. Gleichzeitig entstünden für die im logport ansässigen Unternehmen Räumlichkeiten für Tagungen und andere Veranstaltungen einschließlich eines Cateringangebotes.

Im Trend: Bürostandorte in Hafennähe

Bürostandorte in Wasser- beziehungsweise Hafennähe erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Beispiele wie der Medienhafen Düsseldorf oder auch der Duisburger Innenhafen, die sich beide als repräsentative Adressen für Dienstleistungsunternehmen unterschiedlicher Branchen etabliert haben, belegen diesen Trend.

Das Areal südwestlich des Hafens Rheinhausen im logport weist ähnliche Qualitäten auf. Hier entsteht das logportOffice-Center.

Die Logport Logistic-Center Duisburg GmbH beschränkt sich allerdings nicht auf die Vermarktung der Büroflächen in diesem Objekt. Investoren, die eigene Projekte verwirk-lichen möchten, bietet die Gesellschaft passende Grundstücke zum Kauf an.
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