Falkenried (05/2005, Hamburg)

Raum für die Zukunft

Grundsteinlegung der Büro- und Geschäftshäuser der STRABAG Projektentwicklung

Ruhe und Design auf der einen Seite, gewachsene Strukturen und ein lebendiges Straßentreiben auf der anderen Seite, das ist My Falkenried.

Im Februar war Grundsteinlegung auf dem letzten unbebauten Grundstück im Quartier Falkenried – für drei Büro- und Geschäftshäuser der STRABAG Projektent- wicklung: Red Office, Blue Office und Yellow Office.

„Noch bevor wir mit dem Bau begonnen haben, sind schon mehr als ein Drittel der Flächen vermietet“, sagt Lothar Schubert, Bereichsleiter der STRABAG Projektent- wicklung. Dat Backhus, eine Apotheke, das Naturkostgeschäft Alnatura sowie eine Postfiliale haben bisher Ladengeschäfte angemietet.

Für die Büros haben bereits Unternehmen der Immobilienbranche, Ärzte, die Telekom und die Post Verträge unterzeichnet. „Mit diesem Mix schließen wir eine vorhandene Versorgungslücke im Quartier, bieten aber auch wertvolle Ergänzungen zum Angebot im ganzen Viertel“, so Lothar Schubert.

Die drei Gebäude bilden die Eingangssituation in das preisgekrönte Quartier Falkenried von der Hoheluftchaussee.

Das ganze Projekt Falkenried wurde mit dem Deutschen Städtebaupreis 2004 ausgezeichnet. Das städtebauliche Konzept der Konversion des Geländes der ehemaligen Fahrzeugwerkstätten in ein hochwertiges Quartier für Wohnungen und Arbeitsstätten und stammt vom Architekturbüro Bolles+Wilson (Münster).

Im ersten Bauabschnitt werden das Red Office, das Blue Office und die Ladenfläche der Post im Yellow Office errichtet.

Hier entstehen Büro- und EZH-Mietflächen von insgesamt 8.700 m2 sowie 170 Tiefgaragenstellplätze. Beide Gebäude flankieren einen Platz, auf dem Bänke unter Bäumen zum Verweilen und gastronomische Betriebe zum Essen und Trinken einladen.

Auf natürliche Weise findet an diesem Standort die Verknüpfung des Stadtteils mit dem Mikrokosmos des Quartiers statt, und es wird für regen Lauf aus beiden Richtungen gesorgt.

Das Red Office der Architektengruppe Bolles+Wilson besticht mit großen Glasflächen. Beim Blue Office, Entwurf Renner Hainke Wirth Architekten, wechseln sich hochwertiger schwarzer Naturstein, Aluminium-Fensterrahmen und Elemente aus Holz ab. Schon im vierten Quartal 2005 sollen beide Gebäude und die neue Postfiliale fertig gestellt sein.

Noch bevor der erste Bauabschnitt fertig sein wird, beginnen mit dem 2. Bauabschnitt die Umbau- und Neubaumaßnahmen an der Hoheluftchaussee 18 – 26 (heutige Post). Auf rund 9.000 Quadratmeter Mietflächen sind etwa 1.300 für Praxen, 2.100 für den Einzelhandel und 5.600 für Büros gedacht. Die ersten Mieter werden ab Herbst 2006 in das Yellow Office einziehen können.

Der Struktur des Stadtteils folgend hat die STRABAG Projektentwicklung variable Flächen geplant, die auch in kleine Einheiten ab ca.150 Quadratmeter aufgeteilt werden können.

Selbstverständlich besteht aber auch die Möglichkeit, große Flächen zu mieten. Die Büro-Mieten beginnen bei 13 Euro je Quadratmeter.

Lothar Schubert war es bei der Planung wichtig, Raum für individuelle Bürostrukturen und Branchen zu schaffen. „In diesen Büros soll Kreativität genauso gefördert werden wie Produktivität. Die Symbiose aus dem Standort und der Flexibilität der Flächen schaffen das perfekte Umfeld für erfolgreiches Wirken.“


FACTSHEET

Renner Hainke Wirth Architekten, Hamburg

Gesamt-Mietflächen 17.700 m2 oberirdisch davon Flächen für:

Büro ca. 11.700 m2

Arztpraxen ca. 1.300 m2

EZH / Gastro ca. 4.700 m2

Tiefgarage 170 Stellplätze

Investitionsvolumen ca. 46.000.000 E

Bauzeit
Beginn 10/2004

Fertigstellung
1. Bauabschnitt 4. Quartal 2005
2. Bauabschnitt 3. Quartal 2006
Facts:
Info: Projekt
3 Büro- und Geschäftshäuser im Quartier Falkenried
Bauherr
STRABAG Projektentwicklung GmbH
Bereich Hamburg
Generalunternehmer
STRABAG AG
Direktion Hochbau Nord, Hamburg
Architekten
Architekturbüro Bolles+Wilson, Münster
Lindschulte + Partner, Hamburg
Web: www.my-falkenried.de
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