Vermietungsangebote (07/2004, Düsseldorf und Köln)

Köln - KAP am Südkai

Premiere für einen neuen Kölner Gipfel

Zum Richtfest des KAP am Südkai kamen mehr als 400 Gäste

Nach nur neun Monaten Bauzeit wurde am 19. März das Richtfest für das 180 m lange KAP am Südkai (s. Büroanzeiger 01/2004) gefeiert. Die Objektgesellschaft KAP am Südkai GmbH und ihre Gesellschafter Achim Nagel und Michael Zimmermann hatten sich ein ganz besonderes Programm einfallen lassen, um das Ereignis an der südlichsten Spitze des Rheinauhafens gebührend zu feiern.

Das Motto hieß: Entdeckung des KAP am Südkai aus unterschiedlichen Perspektiven. Und so kamen trotz des windigen Wetters mehr als 400 geladene Gäste an die ehemalige Hafenmole, um das erste große Hochbauprojekt im Rheinauhafen zu würdigen.

Nach den Begrüßungsworten vom Vorstand der Primus Immobilien AG, Achim Nagel, sprach OB Fritz Schramma von einem großen Tag für die Stadtentwicklung in Köln und zeigte sich erfreut über die Nutzungmöglichkeit des Erdgeschosses als flexible Präsentationsflächen mit Gastronomieanteil. Weitere Ansprachen hielten die Vorstandsvorsitzenden der Westdeutschen ImmobilienBank, Jürgen Stinner, und der HOCHTIEF Construction AG, Dr. Friedel Abel, sowie Gastgeber Michael Zimmermann vom Architekturbüro KSP Engel und Zimmermann, bevor die Gäste dann vom Skygarden auf dem Dach in zehnten Stock des Gebäudes die phantastische Aussicht über den Strom genießen konnten.

Beim Abstieg über das südliche Treppenhaus beeindruckten ungewöhnliche Bildmotive zum Objekt vom Kölner Fotografen Stefan Schilling. Zum weiteren Perspektivenwechsel stand ein Boot bereit, und so konnten die Gäste dann noch die faszinierende Silhouette des Gebäudes aus Sicht der Flussschifffahrt erleben. Bei Musik aus Berlin und kulinarischen Genüssen aus Italien wurde bis in den Nachmittag hinein in inspierender Atmosphäre diese einzigartige Immobilie gefeiert. Das KAP am Südkai ist Teil des Entwicklungsprojektes Rheinauhafen, welches als eine der europaweit wichtigsten städtebaulichen Initiativen gilt und die Kölner Altstadt um ca. 2 km verlängert. Hier entsteht – in unmittelbarer Nähe zum Kölner Dom – ein überregional attraktiver Anziehungspunkt für Leben, Arbeiten und Wohnen am Wasser.

Gläsernes Schachbrett mit rotem Innenleben

Das KAP am Südkai, das die HOCHTIEF Construction AG als ausführendes Bauunternehmen errichtet, ist der südliche Auftakt des Rheinauhafens. Der 16,50 m tiefe gläserne Gebäuderiegel besteht aus einem zehngeschossigen Hochhaus und einem direkt angrenzenden fünfgeschossigen Flachbau mit Staffelgeschoss. Von ihm gehen Terrassen aus, die einen Blick auf den Rhein und den stadtseitigen Friedenspark bieten. Jedes Geschoss verfügt über 1.500 bis 2.000 m2 Bruttogeschossfläche (BGF).

Im Hochhaus stehen 500 m2 BGF je Etage zur Verfügung. Im Abstand von 40 m wird das Ensemble über drei Eingänge erschlossen. Der gesamte Komplex ist mit einer Glasfassade versehen, sodass der Neubau als transparente, lichtdurchflutete Architektur in Erscheinung tritt. Dabei bildet die gläserne Fassade ein schachbrettartiges Muster. Diese originelle Optik entsteht, weil jedes zweite der 1,30 m breiten Fenster einen vorgelagerten Rahmen mit einer zweiten Verglasung besitzt. Sie fungiert als Schallschutz bei geöffnetem Fenster. Der Wechsel der beiden Fenstertypen erzeugt das markante und unverwechselbare Gesicht des Hauses.

Höhepunkt Sky-Garden mit Blick auf Stadt und Strom

Alle Nebenflächen wie Treppen, WCs, Serverräume und die sechs Aufzüge sind ausschließlich im Innenbereich des Gebäudes in einem Kern untergebracht, sodass an den

135 m langen Außenseiten die Büros und Arbeitsplätze eingerichtet werden können. Die im Inneren liegenden drei Kerne sind in Rot gehalten. Von außen vermitteln sie eine warme, kaminrote Stimmung. Die Außenfassade aus Glas und einer Aluverkleidung ist bewusst nüchtern gehalten. Den exquisiten Dachgarten auf dem zehngeschossigen Hochhaus schützt eine 5 m hohe Glasfassade, hinter der meterhohe Bambusstauden wachsen. Dieser höchste Punkt des Ensembles bietet einen faszinierenden Blick auf Stadt und Strom. Der öffentlich zugängliche Sky-Garden dient für Besprechungen unter freiem Himmel und als Eventraum.

Kommunikation mit Wertschöpfung

Ein Konzept der besonderen Art bietet das KAP am Südkai für den Erdgeschossbereich. Auf 1.900 m2 entsteht hier ein Centrum für Architektur / Technologie / Design, das sich als übergreifende, offene Kommunikationsplattform versteht. „Es wird ein kollektiver Showroom, in dem das ganze Jahr über ein Austausch mit Architektur, Design, Technik, Kultur und Mode stattfindet“, erläutert Andreas Grosz, der für das Konzept verantwortlich ist. „Hier entwickeln sich Events mit kommunikativem Mehrwert. Namhafte Hersteller nutzen den repräsentativen Ort für Vertrieb, Marketing, messeähnliche Präsentation und als VIP-Lounge.“

Darüber hinaus gibt es in dieser Ebene ein eigenständiges, öffentliches KAP-Veranstaltungsprogramm mit Foren und Symposien, Filmvorführungen und Diskussionen, Seminaren und Ausstellungen. Der Ort soll so zu einem internationalen Forum für Architektur und Städtebau, Design und Technologie werden. 300 m2 des Erdgeschosses sind für Gastronomie reserviert, die mit einer großen Außenterrasse am Rhein aufwartet. Als Netzwerkpartner konnten namhafte Unternehmen wie Dornbracht, ZumtobelStaff, Wilkhahn, Gira, CarpetConcept und BASF gewonnen werden. Bereits zur Orgatec, der Internationalen Fachmesse für Planung, Einrichtung und Management von Businesswelten, die vom 19. bis 23. Oktober 2004 in Köln stattfindet, wird das KAP Centrum für Architektur / Technologie / Design am 21. Oktober 2004 um 19.00 Uhr mit einer Preview eröffnet.

In ca. fünf Monaten, im November 2004, sind die 18.000 m2 Bruttogeschossfläche des KAP am Südkai bezugsfertig.
Facts:
Kontakt Achim Nagel
Tel. +49 (0) 221.2080383
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