Büromarkt Wien
Wann kommt das Ende der Talsohle?
Büro sucht Mieter!
Die Situation auf dem Vermietungsmarkt in der Bundeshauptstadt ist nach Einschätzung des Wiener Maklerunternehmens NAI Otto Immobilien weiterhin schwierig.
Der Vermietungsumsatz hat sich, so Immobilien-Ökonomin Mag. Claudia Strasser, im Jahr 2003 zwar auf einem mäßigen Niveau von rund 200.000 m2 stabilisiert, doch die Nachfrage ist bedingt durch die schwache Konjunktur weiterhin gedämpft. Die Folge: Immer mehr Büros bleiben ungenutzt.
Der Büromarkt in Wien umfasst mehr als 9 Millionen m2, knapp 6 % davon standen im Vorjahr leer. Diese Rate dürfte allerdings noch weiter steigen. Denn die relative Absorptionsrate dürfte auch im Jahr 2004 gering sein, weil den großen Neuanmietungen Leerstände in den bisher genutzten Flächen gegenüber stehen werden. Vielmehr könnte die Leerstandsrate heuer sogar auf 6,75 % steigen.
Auswirkungen hat diese Situation auch auf die Mietpreise: Sie stehen aufgrund des Überangebotes an Flächen weiterhin unter Druck und das nicht nur in Randlagen, sondern auch in Spitzenlagen. Im günstigen Preissegment sind die Mieten gesunken, Spitzenmieten lassen sich nur in Ausnahmefällen erzielen.
Ein generelles Sinken der nominellen Preise konnte, so die Expertin bei Otto Immobilien, nicht festgestellt werden. Auf eine geänderte Angebots-/Nachfrage-Situation scheint der Wiener Büromarkt nur langsam und in abgeschwächter Form zu reagieren.
"So wie die Mieten in Boomphasen kaum angestiegen sind, erfolgen am heutigen Mietermarkt kaum Mietpreisabschläge², berichtet Firmenchef Dr. Eugen Otto.
Diese Konstanz bzw. geringe Volatilität deute möglicherweise auch darauf hin, dass Internationalität sowie Transparenz des Marktes noch Potenzial haben.
Die Höchstmieten für qualitativ hochwertige Büroflächen liegen nach Recherchen von NAI Otto Immobilien weiterhin bei 22,00 E: in außergewöhnlichen Objekten können höhere Mietpreise erzielt werden; die Durchschnittsmieten liegen bei 11,70 E. Auf Grund der hohen Flächenverfügbarkeit werden jedoch wertvolle Incentives wie reduzierte Mieten in den Anfangsmonaten und Sonderausstattung gegeben.
Büro sucht Mieter!
Die Situation auf dem Vermietungsmarkt in der Bundeshauptstadt ist nach Einschätzung des Wiener Maklerunternehmens NAI Otto Immobilien weiterhin schwierig.
Der Vermietungsumsatz hat sich, so Immobilien-Ökonomin Mag. Claudia Strasser, im Jahr 2003 zwar auf einem mäßigen Niveau von rund 200.000 m2 stabilisiert, doch die Nachfrage ist bedingt durch die schwache Konjunktur weiterhin gedämpft. Die Folge: Immer mehr Büros bleiben ungenutzt.
Der Büromarkt in Wien umfasst mehr als 9 Millionen m2, knapp 6 % davon standen im Vorjahr leer. Diese Rate dürfte allerdings noch weiter steigen. Denn die relative Absorptionsrate dürfte auch im Jahr 2004 gering sein, weil den großen Neuanmietungen Leerstände in den bisher genutzten Flächen gegenüber stehen werden. Vielmehr könnte die Leerstandsrate heuer sogar auf 6,75 % steigen.
Auswirkungen hat diese Situation auch auf die Mietpreise: Sie stehen aufgrund des Überangebotes an Flächen weiterhin unter Druck und das nicht nur in Randlagen, sondern auch in Spitzenlagen. Im günstigen Preissegment sind die Mieten gesunken, Spitzenmieten lassen sich nur in Ausnahmefällen erzielen.
Ein generelles Sinken der nominellen Preise konnte, so die Expertin bei Otto Immobilien, nicht festgestellt werden. Auf eine geänderte Angebots-/Nachfrage-Situation scheint der Wiener Büromarkt nur langsam und in abgeschwächter Form zu reagieren.
"So wie die Mieten in Boomphasen kaum angestiegen sind, erfolgen am heutigen Mietermarkt kaum Mietpreisabschläge², berichtet Firmenchef Dr. Eugen Otto.
Diese Konstanz bzw. geringe Volatilität deute möglicherweise auch darauf hin, dass Internationalität sowie Transparenz des Marktes noch Potenzial haben.
Die Höchstmieten für qualitativ hochwertige Büroflächen liegen nach Recherchen von NAI Otto Immobilien weiterhin bei 22,00 E: in außergewöhnlichen Objekten können höhere Mietpreise erzielt werden; die Durchschnittsmieten liegen bei 11,70 E. Auf Grund der hohen Flächenverfügbarkeit werden jedoch wertvolle Incentives wie reduzierte Mieten in den Anfangsmonaten und Sonderausstattung gegeben.
