Familienglück in der Stadt (10/2014, DEAL-Magazin)

Interview mit Carsten Rutz, Deutsche Reihenhaus AG

FAMILIENGLÜCK IN DER STADT

Herr Rutz, die Deutsche Reihenhaus AG gehört mit über 5.000 realisierten Eigenheimen zu den großen Playern in diesem speziellen Segment. Worin liegt das Erfolgsrezept Ihrer Produkte begründet?

Carsten Rutz: Wir haben für jeden etwas zu bieten. Mit unseren drei Häusern können wir den Großteil der Anforderungen unserer Zielgruppen abdecken. Das Produktspektrum beginnt mit dem Haus „81 m² Lebensfreude“, welches wir klassisch als Einsteigerhaus für junge Pärchen, für Erstimmobilienerwerber oder für alleinerziehende Personen mit einem Kind und auch die so genannten Best Ager entwickelt haben. Über mehr Raum verfügt unser Haustyp „116 m²Wohntraum“. Das ist schon eher etwas für eine Familie mit einem Kind. Das Urprodukt, mit dem wir gestartet sind, der heutige Haustyp „141 m² Familienglück“, ist gedacht für die Familie mit zwei oder drei Kindern. Wir bieten also wirklich für jeden Familientyp das passende Raumangebot.

Diese praktischen Überlegungen resultieren daraus, dass wir uns intensiv und fortlaufend mit unserem kostbarsten Gut beschäftigen: den Menschen, die in unseren Häusern wohnen. Das ist der eigentliche Kern unserer Arbeit. Eine große Zahl an Mitarbeitern beschäftigt sich regelmäßig mit dieser Thematik. Ein wesentlicher Anteil der Personen, die bei der Deutschen Reihenhaus arbeiten, lebt oder hat bereits in einem unserer Häuser gelebt, inklusive unserem Hauptgesellschafter Dr. Daniel Arnold und mir. Ich selbst habe sehr gern fast zehn Jahre in solch einem Haus in Kaiserlautern verbracht. Dies verändert auch die Wahrnehmung und beeinflusst die Entscheidungen bezüglich der Produktausstattung. Das fängt bei einfachen Schaltern an, ob man die benutzt oder nicht. Wenn wir gemeinschaftlich feststellen, dass keiner diesen Schalter benutzt, dann brauchen wir ihn auch nicht. Wenn hingegen jemand sagt, dass er an einer bestimmten Stelle gern eine Steckdose hätte und der nächste bestätigt das, dann planen wir an dieser Stelle eine Steckdose ein. Das ist der kürzeste Weg, um Verbesserungen zu realisieren. Natürlich hilft uns dabei auch das Feedback unserer Kunden, deren Ansprüche und Wünsche in unsere Entwicklung einfließen. Dazu kommen technische und baurechtliche Erfordernisse. So wird beispielsweise die ENEV ständig weiterentwickelt, und die ökologischen Standards werden ständig verschärft. Ob das immer sinnvoll ist, bleibt zumindest bei einzelnen Regelungen fragwürdig.

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