DAS SEESTERN-QUARTIER DÜSSELDORF (02/2004, Düsseldorf und Köln)

Interview mit Michael Steinforth

Stellvertretender Regionalleiter Dr. Lübke Makler & Consultants, Düsseldorf

Büroanzeiger: Als Maklerhaus hat Ihr Unternehmen den Standort Seestern gewählt. Können Sie mir bitte die wichtigsten Gründe für diese Entscheidung nennen?

Dr. Lübke: Zum einen galt und gilt der Seestern als etablierter Standort, zum anderen war für uns bei der damaligen Entscheidungsfindung die hervorragende Verkehrsanbindung ausschlaggebend. Durch die direkt vorbeiführende A52 können wir binnen 20 Minuten alle wichtigen Teilmärkte Düsseldorfs sowie Ratingen und Neuss erreichen.

Büroanzeiger: Die Konkurrenz unter den Bürostandorten wird immer größer. Wie schätzen Sie die Perspektiven für den Klassiker Seestern ein?

Dr. Lübke: Die allgemeine wirtschaftliche Rezession der vergangenen Jahre und die damit verbundene zurückgegangene Vermietungsleistung hat sicherlich dazu geführt, dass der Konkurrenzdruck der einzelnen Bürostandorte untereinander zugenommen hat. Doch die bereits seit Ende letzten Jahres wieder zunehmende Nachfragesituation wird aus unserer Sicht dazu führen, dass gerade auch die Standortklassiker, wie der Seestern, die Grafenberger Allee oder der Kennedydamm, auch zukünftig wieder mehr Nachfrage generieren.

Büroanzeiger: Die Deka als Marktführer unter den Immobilienfonds ist Eigentümer gleich mehrerer Objekte an diesem Standort. Ist dies nicht ein besonderer Qualitätsbeweis?

Dr. Lübke: Durchaus! Die durch die Rating-Agenturen bescheinigte sehr gute Performance der Deka basiert auf konstanter Wertsteigerung der Fonds, die durch langfristige und nachhaltige Mieteinnahmen erzielt werden. So selbstverständlich auch im Seesterngebiet.

Büroanzeiger: Was zeichnet Deka-Immobilien an diesem Standort aus und welche Vorteile haben die Nutzer davon?

Dr. Lübke: Neben moderner Architektur und sehr guter Ausstattung ist der gesunde Branchenmix sicherlich der wichtigste Faktor. Gleichzeitig ergeben sich hierdurch natürlich auch für die Mieter untereinander Synergieeffekte.

Büroanzeiger: Wenn nun ein Interessent all diese Vorteile für sein Unternehmen nutzen will, welche Optionen hat er zur Zeit?

Dr. Lübke: Er bekommt zu attraktiven Konditionen Flächen bereits ab ca. 170 m2, und das in sehr individuell ausgebauten Flächen. Das hohe Maß an Flexibilität im Hinblick auf die Festlaufzeit abzuschließender Mietverträge und das aktive Flächenmanagement bieten den Unternehmen die Möglichkeit, ihren Flächenbedarf den individuellen Expansionsplänen anzupassen.

Büroanzeiger: Worin bestehen die Highlights dieser Gebäudeensembles?

Dr. Lübke: Neben der bereits angesprochenen modernen Architektur sind alle Gebäude mit einem so genannten Top-Cooling-System ausgestattet, welches im Sommer bei Temperaturspitzen unterstützend kühlt und auch dann ein angenehmes Arbeiten ermöglicht. Absolutes Highlight jedoch sind die Balkone bzw. Dachterrassen, die im Sommer zum gemütlichen Beisammensein und Brainstorming in entspannter Atmosphäre einladen.

Büroanzeiger: Flexibilität und Flächeneffizienz werden für Büromieter immer wichtiger. Wie verhält es sich damit in diesen beiden Gebäuden am Niederkasseler Lohweg?

Dr. Lübke: Mit einem Rastermaß von 1,40 m bis 1,90 m und einer lichten Raumhöhe von 2,75 m bis 3,25 m sowie aufgeständerten Gipskartonwänden können alle Bürotypen, vom Ein- oder Zweipersonenzellenbüro über das Gruppenbüro bis hin zur Open-space-Lösung, dargestellt werden. Gleichzeitig ist anhand dieser Parameter eine Basis für hohe Flächeneffizienz geschaffen. Auch der geringe Anteil der so genannten Funktions- und Konstruktionsgrundflächen trägt dazu bei, dass der Ausnutzungsgrad der anzumietenden Fläche überdurchschnittlich hoch ist. Hier kann jeder Mietinteressent fündig werden.

Büroanzeiger: Für welche Branchen eignen sich Ihrer Meinung nach die Räumlichkeiten besonders?

Dr. Lübke: Durch die Möglichkeit der Darstellung aller gängigen Bürotypen gibt es aus unserer Sicht keine Branchenspezifika. Sowohl Freiberufler wie auch Beratungsunternehmen, Handelsunternehmen und Finanzdienstleister sind als Nutzer denkbar – selbst Arztpraxen sind vorstellbar.

Büroanzeiger: Synergien zwischen Mietern können ein positiver Nebeneffekt eines Standortwechsels sein. Welche Unternehmen sind aktuell in diesen Gebäuden ansässig?

Dr. Lübke: Aktuell sind fast alle Branchengruppen vertreten. Rechtsanwälte, Projektentwickler, ein Telekommunikationsunternehmen, eine Mittelstandsberatung und ein Reiseveranstalter stellen einen kleinen Auszug der derzeitigen Mieterklientel dar.

Büroanzeiger: Und wie steht es mit den Konditionen?

Dr. Lübke: Eine schwierig zu beantwortende Frage, denn letztendlich sindAusbau- bzw. Umbauwünsche des Mieters, die Mietvertragslaufzeit sowie eventuelle Incentives ausschlaggebend für die Findung des Mietpreises. Grundsätzlich sind jedoch Mietpreisansätze zwischen 10,00 € bis 13,00 €, in Abhängigkeit der Mieterwünsche, durchaus realisierbar.

Büroanzeiger: Welchen sonstigen Service kann ein potenzieller Mieter von der Deka erwarten?

Dr. Lübke: Als Global Player bietet die Deka eine Vielzahl von Services für den Nutzer, angefangen von der individuellen Raumplanung bis hin zur Hilfestellung bei der Einholung von Angeboten für neues Office-Mobiliar. Ebenso denkbar ist ein expansionsbedingter Flächentausch, d.h. sollte in der angemieteten Liegenschaft zusätzlich benötigte Fläche nicht zur Verfügung stehen, so können durch die Vielzahl der im Eigentum der Deka befindlichen Objekte mögliche Alternativen in anderen Liegenschaften angeboten werden.

Büroanzeiger: Bleibt eigentlich nur die Frage: Ab wann kann ich einziehen?

Dr. Lübke: Eigentlich sofort – sollten Sie als Nutzer jedoch besondere Ausbau- oder Umbauwünsche haben, so sind in der Regel ca. 6 bis 8 Wochen nach Mietvertragsunterzeichnung bis zum Bezugszeitpunkt hinzuzurechnen.

Büroanzeiger: Zum Abschluss bitte noch ein kurzes zusammenfassendes Statement. Wie würden Sie das Flächenangebot der Deka charakterisieren?

Dr. Lübke: Die Deka bietet den Mietern zeitgemäße, sehr gut ausgestattete Immobilien mit einem hohen Grad an Flexibilität, sowohl im Hinblick auf die Immobilien selbst wie auch auf die Gestaltung von Mietvertragslaufzeiten mit attraktiven Konditionen an renommierten Standorten.

Das Interview führte Andreas P. Lienig
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