Gateway Gardens (03/2014, DEAL-Magazin)

Interview mit Dr. Kerstin Hennig

Andreas P. Lienig im Gespräch mit Dr. Kerstin Hennig, Geschäftsführerin der Grundstücksgesellschaft Gateway Gardens mbH

Was ist Gateway Gardens und was sind die Kerndaten?

Kerstin Hennig: Gateway Gardens ist ein neuer Frankfurter Stadtteil direkt am internationalen Flughafen Rhein-Main und im wahrsten Sinne des Wortes ein Gateway to Europe. An diesem vielleicht mobilsten Standort Europas entstehen rund 700.000 m² projektierte Bruttogeschossfläche bis 2021. Am Ende werden in Gateway Gardens bis zu 18.000 Menschen arbeiten. Damit zählt Gateway Gardens zu den größten Quartiersentwicklungen in einer Airport City in Europa. Das Spannende ist, dass wir hier einen kompletten Stadtteil aus einer Hand entwickeln. Deshalb haben wir das Konzept des Global Business Village entworfen.

Wer steht als Projektpartner hinter diesem Vorhaben?

Kerstin Hennig: Hinter Gateway Gardens stehen als Eigentümer private Gesellschafter: der Flughafenbetreiber Fraport sowie die Projektentwickler Groß & Partner und die OFB. Zusätzlich haben wir die Stadt Frankfurt am Main als Partner mit im Projekt. Das ist für Investoren in Bezug auf die Bau- und Planungssicherheit sowie die Anbindung an die Innenstadt ein großer Vorteil.

Worin besteht der Hauptanziehungspunkt von Gateway Gardens?

Kerstin Hennig: Zunächst ist es die einzigartige Lagequalität. Gateway Gardens liegt unmittelbar an einem der weltweit größten Flughäfen, dem Frankfurt International Airport, und direkt am Frankfurter Kreuz, einem der meistbefahrenen Autobahnkreuze Europas. Und der ICE-Bahnhof am Flughafen zählt zu den bedeutendsten Fernbahnhöfen Deutschlands. Kurz, Sie werden kaum einen mobileren Standort in Europa finden.

Ihr Konzept des Global Business Village spielt aber auch eine Rolle?

Kerstin Hennig: Richtig, die Lage ist gegeben und unwiederbringlich wertvoll. Mit dem Konzept des Global Business Village gestalten wir den Standort. Hinter diesem Konzept stehen die Megatrends der Wirtschaft. Deshalb bilden die drei Worte des Konzeptes auch deren drei Säulen. Global steht für die weit überdurchschnittliche Mobilität am Standort. Die hier gegebene globale Anbindung ist der direkte Zugang zu den Weltmärkten. Business ist wiederum der Kern der Positionierung. Dabei geht es um das vernetzte Arbeiten. Wobei viele Studien zeigen, dass hier ein Zusammentreffen von Angesicht zu Angesicht den größten Mehrwert bietet. Genau das passiert in Gateway Gardens.

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