The Fontenay (10/2013, DEAL-Magazin)

Wettbewerb für Hamburger Grandhotel entschieden

The Fontenay
Neues Hamburger Luxushotel


Mit dem Kauf und der Übernahme des Erbbaurechtes auf dem Grundstück des ehemaligen Hotel InterContinental im Hamburger Stadtteil Rotherbaum, Fontenay 10, beabsichtigt Klaus-Michael Kühne über seine KÜHNE Immobilia GmbH ein neues Grandhotel zu errichten, das den Anspruch hat, das beste Hotel Deutschlands und eines der besten in Europa zu werden. Vorbild ist die mitteleuropäische Luxushotellerie klassischer Schule, jedoch in einem frischen und modernen Design. Auf dem einzigartigen Grundstück an der Hamburger Außenalster soll Luxus neu definiert werden, was sich sowohl im beabsichtigten Raumprogramm als auch in der zu erwartenden Servicequalität widerspiegeln soll. Es ist das Ziel, vermehrt internationales Publikum auf diese Weise in die Hansestadt und das Hotel zu locken.

Der Name „The Fontenay“ weist in schlichter aber stilvoller Weise auf den internationalen Charakter hin und nimmt Bezug auf die Historie des Ortes und seiner Geschichte, die bis in das 18. Jahrhundert reichen. Zusätze benötigt der Name nicht, soll „The Fontenay“ doch spätestens mit der Eröffnung für sich allein und eine eigene Hotelklasse stehen. In enger Abstimmung mit der Stadt Hamburg, vertreten durch die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt und den Stadtbezirk Eimsbüttel, wurde ein Modell entwickelt, wonach ein Gebäude entstehen soll, welches mit 18.000 m² oberirdischer Geschossfläche leicht kleiner als das bestehende Hotel InterContinental ausfallen wird. Die Geschosshöhe wird nach geltendem Bebauungsplan mit maximal neun Stockwerken eingehalten, wobei die obersten Geschosse nur punktuell ausgebildet sind und deshalb keine Riegelwirkung erzeugen, wie es bei dem bisherigen InterContinental der Fall war. Die Höhe der Regelgeschosse fällt mit sieben Stockwerken sogar deutlich geringer aus als bisher.

Zusammen mit der RIMC International Hotel Resort Management and Consulting, vertreten durch den Geschäftsführer Gert Prantner, wurde ein detailliertes Anforderungsprofil- und Raumprogramm erstellt, das mit exakter Zielgruppen- und Marktanalyse sowie der Philosophie des Hauses als Basis für einen Architektenwettbewerb diente. Hierbei stand die neue Definition des Begriffes „Luxus“ im Vordergrund – gibt es doch keine Standardzimmer, sondern ausschließlich ein All-Suiten-Hotel, in dem das Regelzimmer mit mindestens 45 m² aufwartet. Hiervon wird es im Hotel 90 Stück geben, wie auch 20 Suiten, die im Flächenangebot deutlich darüber liegen, bis hin zu der Präsidentensuite, die mit nahezu 200 m² einen unvergleichlichen Ausblick auf Hamburg bietet. Insgesamt wird das Hotel über 130 Zimmereinheiten verfügen. Daneben werden 20 Residenzen als Wohnungen angeboten, deren Mieter jederzeit auf die Annehmlichkeiten des Hotelservice zurückgreifen können.

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