We make real estate work (10/2013, DEAL-Magazin)

Interview mit Heike Gündling

We Make Real Estate Work
Andreas P. Lienig im Gespräch mit Heike Gündling, Geschäftsführerin der Bilfinger Real Estate

Frau Gündling, Sie sind seit dem 1. Januar 2013 COO und damit für das operative Geschäft, v. a. im Office-Segment in Deutschland der Bilfinger Real Estate GmbH verantwortlich, welche bis zum 1. März EPM Assetis hieß. Können Sie uns bitte die Gründe erläutern, die zu diesem Re-Branding führten.

Im Zuge des Markenrelaunches des Bilfinger-Konzerns heißen wir seit dem 1. März Bilfinger Real Estate. Der neue Name und unser Unternehmensclaim „We Make Real Estate Work“ bringen unser Selbstverständnis als ein europäischer Immobilien-Dienstleister mit breitem Leistungsspektrum sehr gut auf den Punkt. Wir erbringen sämtliche Leistungen rund um die Immobilie aus einer Hand, angefangen bei der Begleitung von Immobilienankäufen über die Betreuung, Wertschöpfung bis zur Kostenoptimierung und Wertsteigerung – und zwar für alle Nutzungsarten. Wir bezeichnen uns deshalb auch als „One-Stop-Shop“.

Bitte erläutern Sie uns, was „One-Stop-Shop“ für Ihre Kunden in der Praxis bedeutet und welche Vorteile damit für Sie verbunden sind.

Der Vorteil ist, dass wir unseren Kunden die gesamte Palette der Immobilienmanagement-Leistungen einzeln sowie aus einer Hand anbieten können. Für den Kunden bedeutet das die Einsparung zusätzlicher Abstimmungs- und Steuerungsprozesse, die bei der separaten Beauftragung mehrerer Dienstleister erforderlich werden. Zudem spart er damit auch für diese Abstimmungsprozesse die erforderliche Zeit und das Geld.

Warum wird nach Auffassung Ihres Unternehmens die dreigliedrige Trennung von Asset Management, Property Management und Facility Management immer weniger nachgefragt? Welche Probleme sind damit verbunden?

Wie gesagt: Weniger Schnittstellen bedeuten weniger Informationsverluste und damit eine qualitativ bessere, zwischen den Bereichen gut und schneller abgestimmte Leistung. Wir sehen darin ausschließlich Vorteile für den Kunden.

Welche Kundengruppen sprechen Sie mit dieser Ausrichtung zukünftig besser an?

Insbesondere internationale Player, v. a. wenn sie sich erstmals in Deutschland aufstellen wollen, fühlen sich durch die integrierte Leistungspalette stark angesprochen, da sie die Logik des fragmentierten deutschen Dienstleistungsmark-tes in Asset Management, Property Management, Facility Management und des aber gleichzeitig fließenden Übergangs dieser Leistungsfelder meist nicht nachvollziehen können. Außerdem ist diesen auch der parallele Steuerungsaufwand mehrerer Dienstleister in der Regel zu hoch, so dass sie einen integrierten Anbieter als attraktiver erachten.

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