TITELSTORY (03/2013, DEAL-Magazin)

UPPER WEST - Moderner Nutzungsmix an einem Ort der Geschichte

UPPER WEST, BERLIN
Interview mit Thomas Hohwieler, Geschäftsführer der STRABAG Real Estate GmbH

Herr Hohwieler, seit kurzem engagiert sich STRABAG Real Estate bei einem echten Leuchtturmprojekt in Berlin. Bitte erläutern Sie uns, um was es sich dabei konkret handelt?

Thomas Hohwieler: Der Begriff „Leuchtturmprojekt“ trifft es auf den Punkt. Wir sind dabei, ein Projekt vorzubereiten, bei dem wir in Kürze mit dem Bauen beginnen werden, direkt neben der Gedächtniskirche bzw. am Kurfürstendamm in Berlin-Charlottenburg an einem der Top-Standorte der Bundeshauptstadt. Bei dem Projekt handelt es sich im Wesentlichen um ein knapp 120 m hohes Towergebäude, das zum Breitscheidplatz durch ein siebengeschossiges Riegelgebäude ergänzt wird. Voraussichtlich wird unser UPPER WEST künftig das dritthöchste Gebäude in Berlin sein.

Das Projekt wurde zunächst von einem anderen Projektentwickler initiiert. Bitte erläutern Sie uns die Historie des Grundstückes und die Hintergründe für den Erwerb durch Ihr Unternehmen.

Thomas Hohwieler: Die Bebauung des Grundstücks war in vielerlei Hinsicht schon länger im Gespräch. Dort stand früher ein Gebäuderiegel, das so genannte Schimmelpfeng-Haus mit einem zwischen den Gebäudeteilen befindlichen Brückenbauwerk. Den Bestrebungen des Landes Berlin entsprechend, diesen Riegel aufzubrechen und die städtebauliche Struktur wieder „luftiger“ zu gestalten, wurde in verschiedenen konzeptionellen Stufen ein städtebauliches Modell entwickelt, das unter anderem das bereits realisierte Hotel Waldorf-Astoria wie auch die Bebauung unserer Liegenschaft umfasste. In der Tat haben sich vor uns einige Projektentwickler an dieser Entwicklung versucht. Unser Projekt war zunächst unter der Bezeichnung Atlas-Tower bekannt. Nach der geplatzten Immobilienblase kam das Projekt letztlich unter der Verwaltung und Eigentümerschaft der Eurohypo wieder auf den Markt. Von mehreren Kaufinteressenten waren wir diejenigen, die am Ende die Nase vorn hatten – sicherlich weil wir einen guten Kaufpreis geboten hatten, vor allem aber auch, weil man uns die Realisierung dieses Projektes zutraute. Im September 2011 haben wir dann das Grundstück erworben und entschieden, bei der Projektentwicklung nicht wieder bei Null anzufangen, sondern auf der seit 2006 bestehenden Baugenehmigung aufzubauen. Somit wurde die Projektidee, die schon länger zu Grunde lag, aufgenommen und für unsere Nutzungskonzeption modifiziert. Im Zuge dieser konzeptionellen Optimierung haben wir dann auch das Gebäudeensemble in UPPER WEST umbenannt.

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