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07.05.2024 INCEPT präsentiert visionäres Stadtquartier am Kiehlufer in Berlin

Stadtquartier am Kiehlufer. Fotocredit: ©Cobe
Die ZIEGERT Group setzt mit ihrem Projektentwickler INCEPT ein wegweisendes Stadtquartier in Neukölln um. Das Bebauungsplanverfahren für das Stadtquartier Kiehlufer befindet sich derzeit in vollem Gange. Die Öffentlichkeit wurde bei einer ersten Informationsveranstaltung in den Prozess eingebunden. Das Gewinner-Konzept des Kopenhagener Architekturbüros Cobe wurde vorgestellt.

Auf einem etwa 1,2 Hektar großen Grundstück am Kiehlufer 113 - 115 und Harzer Str. 53 im Berliner Bezirk Neukölln entwickelt INCEPT ein gemischt genutztes innerstädtisches Quartier. Unmittelbar südwestlich angrenzend befindet sich der Neuköllner Schifffahrtskanal. Auf dem Gebiet sollen ca. 36.000 m² Geschossfläche entstehen mit einer Nutzungsmischung aus mind. 80 % Wohnen und ca. 20 % Gewerbe.

Öffentlichkeit bereits in den Prozess eingebunden

Am Mittwoch, den 24. April 2024, fand eine erste öffentliche Informationsveranstaltung statt: INCEPT stellte zusammen mit den Architekt:innen und Stadtplaner:innen die Ideen und das Konzept zur Gestaltung des Quartiers vor und gab Informationen zur Beteiligung am Bebauungsplanverfahren. Anwesende nutzten die Möglichkeit, Fragen und Anregungen direkt mit den Projektbeteiligten zu klären.

Gewinner-Konzept liefert Architekturbüro Cobe aus Kopenhagen

In Kooperation mit dem Stadtentwicklungsamt des Bezirks Neukölln wurde im Rahmen eines städtebaulichen Werkstattverfahrens ein überzeugendes Konzept gefunden. Das Verfahren mit drei teilnehmenden Planungsteams fand im Zeitraum von Mai bis September 2023 statt. Das Gewinner-Konzept stammt von dem Architektenbüro Cobe aus Kopenhagen. Es überzeugte insbesondere durch das hohe Maß an Flexibilität der Grundrisse, dem Nachhaltigkeitskonzept und den sehr guten Lösungen zur Differenzierung privater, gemeinschaftlicher und öffentlich zugänglicher Freiräume. Auch die Außengestaltung überzeugte: Die geplante Fassade lässt sich von der denkmalgeschützten Bebauung an der Thielmannstraße inspirieren. Auf den Innenseiten der Bebauung liegt eine begrünte Fassade, die durch ihr leichtes und offenen Erscheinungsbild ein nachbarschaftliches Zusammenleben nachhaltig fördern soll. In ihrer Farbgebung fügt sich die Fassade in die Umgebung ein und dient der Hitzereduzierung im Stadtquartier.

“Die heutigen Anforderungen an Stadtquartiere in Großstädten sind vielfältig und anspruchsvoll. Wir fühlen uns geehrt, dass unsere Vision des neuen Stadtquartiers am Kiehlufer diesen hohen Ansprüchen gerecht wird und wir hoffen, das einzigartige Berlin-Neukölln um einen lebenswerten Ort bereichern zu können. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit INCEPT die Entwicklung dieses sozialen, nachbarschaftlichen und resilienten Stadtquartiers voranzutreiben.” – Ulrich Pohl, Cobe Project Director und Architekt

Inspirierende Nachbarschaft am Kiehlufer

Die Umgebung des neuen Stadtquartiers zeichnet sich durch eine lebendige und vielfältige Nachbarschaft aus: Neben Alteingesessenen, echten Berliner Originalen und vielen Student:innen leben in diesem Stadtteil Kulturen aus über 160 Ländern respektvoll miteinander und sorgen für ein weltoffenes und kreatives Umfeld. Aufgrund der zentralen Lage zählt der Norden Neuköllns auch für gut ausgebildete Menschen, Künstler:innen und junge Familien mit Kindern zu einer attraktiven Wohngegend, die zugleich eine hohe Lebensqualität bietet.

Städtebauliche Einbindung als Bereicherung für die Nachbarschaft

Durch die gezielte Anordnung der Nutzungen soll insbesondere für diese vielfältige Nachbarschaft ein Mehrwert entstehen. 30 % der Wohnfläche sollen im mietpreisgebundenen Segment errichtet werden. In der Erdgeschosszone zum Kiehlufer liegen Restaurants und Cafés, mit der Möglichkeit, sich an einem schönen Sommertag auf die in Richtung Süden ausgerichtete Terrasse oder ans Wasser zu setzen. Die Nahversorgung ist entlang der Treptower Straße vorgesehen, von der aus auch die Zufahrt zur zentralen Tiefgarage geplant ist. In Verlängerung zum Drübecker Weg sollen zukünftig kleinere Gewerbeeinheiten die Nachbarschaft zum Arbeiten und Verweilen einladen und somit einen wesentlichen Beitrag zur Aktivierung und Belebung des neu entstehenden Quartiersplatzes leisten. Im Nordwesten des Planungsgebiets entstehen Flächen für eine Kita mit Zugang zu den Außenflächen.




























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