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03.05.2024 SORAVIA entwickelt Ex-Thyssen-Areal in Szeneviertel Köln-Ehrenfeld

Ein Teil der Fachjury mit dem Siegerteam Neutelings Riedijk Architects (SORAVIA: Erwin Soravia, Lorenz Tragatsching, Thomas Nadolny) (Bezirksbürgermeister Volker Spelthann, Stadtplanungsamtsleiterin Stadt Köln Eva Herr). Fotocredit: Julian Huke Photograph
Seitenansicht Aareal Oskar Jäger Straße. Fotocredit: Julian Huke Photograph
Die Fachjury hat den Siegerentwurf für die städtebauliche Ausgestaltung des ehemaligen Thyssen-Areals an der Oskar-Jäger-Straße in Köln-Ehrenfeld gekürt. In der Finalrunde des zweiphasigen internationalen Gutachterverfahrens präsentieren die drei Planungsbüros Astoc Architects and Planners, Neutelings Riedijk Architects und wulf architekten ihre überarbeiteten Konzepte. Mit dem Siegerentwurf von Neutelings Riedijk Architects und dem vorab abgeschlossenen öffentlichen Beteiligungsverfahren ist für SORAVIA ein wichtiger Meilenstein der Quartiersentwicklung erreicht. Auf Grundlage des Siegerentwurfs kann die Planung nun bezüglich der konkreten Gestaltung weiterentwickelt werden.

SORAVIA entwickelt in den nächsten Jahren auf dem rund 21.000 Quadratmeter großen ehemaligen Thyssen-Areal ein urbanes Quartier, dass sich als neues beliebtes und lebendiges Ziel im Szeneviertel Ehrenfeld etablieren soll. Das Quartier soll Raum für Innovation, Kultur und kreativen Austausch bieten und sich somit optimal in das kreative und vielfältige Ehrenfelder Umfeld einbetten. Geplant ist eine Nutzungsmischung aus Büros und Dienstleistungen, ergänzt um Hotel und Gastronomie samt Kulturangebot und neuen Grünflächen.

Erwin Soravia, CEO von SORAVIA: „Mit dem inspirierenden Siegerentwurf von Neutelings Riedijk Architects haben wir eine ausgezeichnete Basis, um in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Köln ein modernes Quartier in Ehrenfeld zu entwickeln. Dieses Quartier wird nicht nur den Geist des Szeneviertels einfangen, sondern auch zu einem attraktiven Treffpunkt für die Bewohnerinnen und Bewohner werden. Die historische Stahlhalle wird dabei als zentraler Ort für einzigartige Veranstaltungen und Büros neugeboren. Mit viel Grün und Raum für Kultur und innovative Ideen.“

Historischer Charme trifft auf moderne Architektur

SORAVIA verfügt über langjährige Erfahrung in der Entwicklung von Quartieren, die historischen Altbestand beinhalten und eine hohe Expertise im denkmalgeschützten Umbau erfordern. Ein markantes Beispiel für städtebauliche Erneuerung ist die Umgestaltung der ehemaligen Tengelmann-Fabrik in Mülheim an der Ruhr durch SORAVIA. Auf einer Fläche von ca. 65.000 Quadratmetern sind moderne, den zeitgenössischen Anforderungen entsprechende Büroräumlichkeiten entstanden, die den historischen industriellen Charme bewahren und Raum für mehr als 1.000 Arbeitsplätze bieten. Diese Entwicklung wird künftig durch einen modernen Neubau ergänzt, und es ist geplant, in den kommenden Jahren ein innovatives Stadtviertel zu schaffen, das Wohnen, Arbeiten, Bildung, Gastronomie und Kultur vereint.

Auch im Rahmen der Konzeption und Entwicklung des Thyssen-Areals sollen die historischen Spuren der bisherigen Nutzung vor allem durch den Erhalt des denkmalgeschützten Verwaltungsgebäudes sichtbar bleiben. Auch die bestehende und mit einer Größe von 200 x 80 m sehr beeindruckende historische Industriehalle, die früher als Werkstofflager diente, soll in Teilen erhalten und in die künftige Nutzung einbezogen werden. Gleichzeitig sollen unter Beachtung der wirtschaftlichen Umsetzbarkeit identitätsstiftende und architektonisch spannende Elemente als Beitrag für die Vielfalt Ehrenfelds geschaffen werden. Die Quartierentwicklung hat zudem einen hohen Anspruch an Nachhaltigkeit und die Umsetzung von ESG-Zielen. Im Zuge dessen kommt der Aufenthaltsqualität in den Freianlagen, der Bodenentsiegelung und dem Aufbau urbaner Grünflächen eine besondere Bedeutung zu. Die geplante Gesamtmietfläche mit einem breiten Nutzungsangebot umfasst rund 50.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche. Dabei können neben Angeboten für große Mietgesuche auch kleinteilige Mietflächen realisiert werden.
























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