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06.05.2024 Landmarken vermietet über 50 % der Büroflächen im Kölner KiteLoft

Archivbild. Fotocredit: Landmarken AG
Gleich drei Unternehmen haben Flächen im Büroneubau KiteLoft der Landmarken AG in Köln angemietet. Während OMP, ein Anbieter digitalisierter Planungslösungen für Lieferketten, und Akkodis, ein Spezialist für intelligente Industrielösungen, bereits aktuell einziehen, wird die auf medizinisches THC spezialisierte Cannamedical Pharma GmbH Anfang Juni folgen. Das KiteLoft kann klimaneutral betrieben werden und ist das erste Gebäude, das nach dem neuen Bürostandard „Spirit Offices“ entstanden ist. Diesen hat Landmarken gemeinsam mit dem New Yorker Architekten Matthias Hollwich entwickelt.

Die drei Mieter belegen etwas mehr als die Hälfte der rund 5.500 Quadratmeter Büroflächen im KiteLoft. Das Gebäude, dessen Flächen durch Stützenfreiheit maximal flexibel sind, bietet im Erdgeschoss noch eine Gastronomie. Gemeinschaftlich genutzt wird neben dem grünen Außenbereich die spektakuläre Dachterrasse in der 5. Etage mit weitem Blick über die Domstadt, die auch den künftigen Mietern der noch freien Flächen zur Verfügung stehen wird. Dazu laufen derzeit Gespräche mit weiteren Mietinteressenten. „Noch in diesem Jahr wollen wir das Gebäude gemeinsam mit Landmarken vollvermieten“, sagt Manuel Röhrig vom beauftragten Makler Larbig & Mortag. „Vergleichbare Flächen mit diesem Preis-Leistungsangebot gibt es in Köln derzeit nicht.“

Das KiteLoft ist das erste fertiggestellte Landmarken-Gebäude, das ganz ohne fossile Energien betrieben werden kann. „Während sich die intelligente Modulbauweise der Fassade schon beim Bau ressourcenschonend ausgewirkt hat, wird im Betrieb Energie nachhaltig durch Geothermie erzeugt“, sagt Projektleiter Jan Hilgier. Durch eine dynamische Ganzjahressimulation des Energiekonzepts mit digitalen Zwillingen konnten Betriebsablauf und Konstruktion, die jetzt im Gebäudebetrieb automatisiert umgesetzt werden, bereits im Vorfeld unter verschiedensten simulierten Umwelteinflüssen ideal dargestellt werden. „Bei einer Versorgung mit Ökostrom und dank einer optimalen Justierung mit digitalen Mess- und Steuerungskomponenten kann die Immobilie klimaneutral betrieben werden.“

Die Idee des Bürokonzepts „Spirit Offices“, das im KiteLoft erstmals Anwendung findet, basiert auf vier Säulen: „Intelligence“, „Happy & Healthy“, „Community“ und „Respect Nature“. Neben dem Klimaschutz steht der neue Bürostandard damit für ein digitales Haus, das mitdenkt, das durch Sportmöglichkeiten und gesunde Materialien Gesundheit fördert und das durch inspirierende Gemeinschaftsflächen das Wir-Gefühl stärkt. „Spirit Offices liefert, was ein Büro heute bieten muss: Gemeinschaft, Nachhaltigkeit, Gesundheit und Intelligenz“, sagte Nils Perpeet, Leiter Büro- und Spezialimmobilien und Partner bei Landmarken. „Im KiteLoft können die Menschen, die dort arbeiten, dies alles erleben.“

Zugleich ist das KiteLoft der finale Baustein des kite-Quartiers der Landmarken AG im Kölner Stadtteil Butzweilerhof, wo sich in den vergangenen Jahren zahlreiche Unternehmen angesiedelt haben. Zwei weitere „Spirit Offices“ der Landmarken AG sind im derzeit Bau: Während für das AlphaSpace in Aachen Ende Februar der Grundstein gelegt wurde, wird die BrainFactory in Bochum in diesem Sommer noch fertiggestellt.



























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